Mit der der jüngst eingerichteten Gleichbehandlungsstelle setzt Zurich ein wichtiges Zeichen für die Gleichstellung von Mitarbeitern. Dr. Jochen Zöschg, Vorstand der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft im AssCompact Titelinterview über Diversität und warum ihm diese so am Herzen liegt.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 26.06.2020
Die Gleichbehandlungsstelle ist Teil der Diversitäts- und Inklusions-Maßnahmen von Zurich Österreich und bietet einen internen Kontaktpunkt für Diskriminierungsthemen in Bezug auf Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter, ethnische Zugehörigkeit, Religion, Weltanschauung und Behinderung.
Dr. Jochen Zöschg erklärt, warum Diversität wichtig für ihn ist: „Weil ich eine Chance darin sehe, als Mensch zu wachsen. Und neugierig bin, was ich auf diesem Weg dazulerne, welche neuen Perspektiven sich auftun. Und es hilft auch, die eigene Bequemlichkeit und Komfortzone zu hinterfragen. Ich habe mich daher gerne bereit erklärt, bei Zurich Österreich Sponsor für Diversität zu werden.“
„Gedanken und Ideen sind der Nährboden für Erfolg“
Auch aus unternehmerischer Sicht nimmt Diversität einen wichtigen Stellenwert für Zöschg ein: „Vielfältige Teams bringen uns einfach weiter. Also, wenn Frauen und Männer zusammenarbeiten, Alt und Jung oder verschiedene Nationalitäten im Team sind. Wenn unterschiedliche Fähigkeiten vorhanden sind und jede und jeder dazu stehen kann, auch wenn es um die sexuelle Orientierung geht. Vielfalt und Buntheit in den Zugängen, Gedanken und Ideen sind der Nährboden für Erfolg.“
Zurich Österreich hat zudem noch zahlreiche, weitere Maßnahmen zum Thema gesetzt. So hat sie etwa die Charta der Vielfalt unterschrieben, eine Initiative der Wirtschaftskammer zur Förderung der Wertschätzung gegenüber allen Mitgliedern der Gesellschaft. „Wir arbeiten auch mit einigen Institutionen zusammen, die sich dem Thema verschrieben haben. Etwa mit dem ‚Institut für Gender und Diversität in Organisationen‘ an der Wirtschaftsuniversität Wien mit dem Europäischen Jugendparlament und mit der Aktion ‚Schüler gestalten Wandel‘, erläutert Dr. Jochen Zöschg. „Als sichtbarstes Zeichen haben wir bei der Pride Parade letztes Jahr die Regenbogenflagge aufgezogen. Und wir haben eine ganze Reihe von unternehmensinternen Aktivitäten ins Leben gerufen.“
Das gesamte Titelinterview lesen Sie in der AssCompact Juli-Ausgabe
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