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Zwei Drittel des Tages ohne gesetzlichen Unfallschutz

Zwei Drittel des Tages ohne gesetzlichen Unfallschutz

17. März 2015

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3 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Das traute Heim ist Unfallrisikoort Nummer eins. Knapp ein Drittel der über 800.000 Unfälle im Jahr passieren im Haushalt. Die DONAU Versicherung setzt dazu einen Beratungsschwerpunkt im Osten Österreichs. Gleichzeitig werden in der privaten Unfallversicherung neue Selbstbehaltsvarianten mit speziellen Prämienvorteilen angeboten.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 17.03.2015

Das traute Heim ist Unfallrisikoort Nummer eins. Knapp ein Drittel der über 800.000 Unfälle im Jahr passieren im Haushalt. Die DONAU Versicherung setzt dazu einen Beratungsschwerpunkt im Osten Österreichs. Gleichzeitig werden in der privaten Unfallversicherung neue Selbstbehaltsvarianten mit speziellen Prämienvorteilen angeboten.

Wenn der Frühling naht, steigt die Aktivität der Österreicherinnen und Österreicher. Die eigenen vier Wände und der Garten werden wieder in Schuss gebracht. Reinigungs- und Handwerksarbeiten haben Hochsaison. Das Bewusstsein für die Unfallgefahren, die im Haushalt und Garten lauern, ist gering. Die wenigsten wissen, dass laut Statistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV), Stürze mit 59% die häufigste Unfallart bilden, gefolgt von Schnittverletzungen. Der Tatort ist dafür primär das eigene Heim. „66% der Österreicherinnen und Österreicher haben sich mindestens einmal in den eigenen vier Wänden eine Verletzung zugezogen. Jeder Dritte ist mindestens einmal auf einer Stiege oder von einer Leiter gestürzt“ nennt Mag. Harald Riener, Vertriebsvorstand der DONAU Versicherung AG (Foto oben) Ergebnisse einer Studie von Innofact AG. 

Private Heimarbeiten sind Freizeitaktivitäten, in der zwei Drittel aller Unfälle passieren. Wenn Freizeitunfälle gravierende Folgen, wie beispielsweise eine bleibende Dauerinvalidität haben, können sie zur Existenzfrage werden. Die gesetzliche Unfallversicherung leistet für die Folgen eines Freizeitunfalles keinen einzigen Cent. „Den beträchtlichen Teil des Lebens verbringen wir somit ohne gesetzlichen Unfallschutz, im Durchschnitt so zwei Drittel des Tages“, betont Mag. Harald Riener. Kosten für Heilbehelfe, Rehabilitation, kosmetische Operationen oder spezielle ärztliche Behandlungen die eine Krankenkasse nicht bezahlt, kann eine private Unfallversicherung decken. Ebenso die finanziellen Kosten für nötige Adaptionen von Wohnraum und Erwerbsminderung.

„Wir haben mit „SicherDurchsLeben Daheim“ eine Beratungsinitiative im Vertrieb gestartet, um auf das hohe Risiko von Haushaltsunfällen aufmerksam zu machen. Wir konzentrieren uns hier auf die Bundesländer Wien, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark. Obwohl in diesen Bundesländern insgesamt 60 % der Bevölkerung leben, liegt die Absicherung mit privater Unfallversicherung bei uns nur bei 50 % im Vergleich zu den westlichen Bundesländern“, begründet Mag. Riener den Vertriebsschwerpunkt im Osten von Österreich.

Neu im Angebot der privaten Unfallversicherung der DONAU ist die Wahlmöglichkeit von Selbstbehalten im niedrigen Invaliditätsbereich. Mag. Riener: „Primär dient die private Vorsorge der Absicherung existenzgefährdender Risiken. Jene Kundinnen und Kunden, die darauf den Fokus legen, können zusätzliche Prämien sparen. Wir bieten bis zu einem Dauerinvaliditätsgrad von 5%, 10% oder 25% die Wahlmöglichkeit, ganz auf eine Leistung zu verzichten oder nur die Hälfte in Anspruch zu nehmen. Dafür zahlt die Kundin bzw. der Kunde entsprechend weniger Prämie“.

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