Persönliche Beratung sei auch in Zukunft gerade bei „emotionalen Themen“ unverzichtbar, sagt Schuchter, Chief Sales Officer der Generali Versicherung AG. Den Maklervertrieb wolle man „weiter stärken“ und gleichzeitig durch digitale Prozesse „entlasten“.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 04.04.2019
Der persönliche Kontakt von Kunden und Betreuer sei „auch in Zukunft ein wesentlicher Erfolgsfaktor“, sagt Arno Schuchter im AssCompact Titelinterview. „Der Mensch macht in einer digitalen Welt den Unterschied. Emotionale Themen wie die Absicherung des eigenen Lebens oder der Gesundheit sind auch weiterhin in einem Gespräch von Mensch zu Mensch besser aufgehoben als auf einer Internetplattform.“ Er sei davon überzeugt, „dass eine Person in der Betreuung nicht wirklich ersetzt werden kann und dass viele Kunden den persönlichen Ansprechpartner unverzichtbar finden“.
„Digitalisierung mit persönlicher Beratung vernetzen“
Gerade deshalb sieht Schuchter die Makler als „wichtigen Vertriebskanal“, den man „weiter stärken“ werde. Gleichzeitig sei es aber notwendig, Prozesse digital zu gestalten. Digitalisierung biete die „Chance zur Optimierung der Servicequalität“. Dabei verfolge man den Grundsatz, „Digitalisierung bestmöglich mit persönlicher Beratung zu vernetzten“, so Schuchter. „Die Interaktion wird sich verändern.“ Produkte, Services und Prozesse werde man vereinfachen und „Komplexität nachhaltig reduzieren“.
„Effizienter Technik-Einsatz entlastet Vertrieb“
Digitalisierung will die Generali „aktiv“ vorantreiben. „Wir befreien uns mit Automatisierung und künstlicher Intelligenz von Routinetätigkeiten.“ Der Verwaltungsaufwand für Makler werde damit „stark reduziert“ und sie gewinnen „deutlich mehr Zeit“ für ihre Kunden. „Ein effizienter Technik-Einsatz entlastet den Vertrieb erheblich.“
Das Titelinterview erscheint in der AssCompact April-Ausgabe.
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