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Österreichische Pensionskassen: Vier Fünftel des Vermögens wieder aufgeholt

Österreichische Pensionskassen: Vier Fünftel des Vermögens wieder aufgeholt

16. Dezember 2020

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2 Min. Lesezeit

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News-Finanzen

Aus dem FMA-Bericht zum 3. Quartal der österreichischen Pensionskasse geht hervor, dass das verwaltete Vermögen 23,8 Mrd. Euro (+2,3%) beträgt und die Veranlagungsperformance im 3. Quartal ein Plus von 2,2% beträgt.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 16.12.2020

Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 3. Quartals 2020 23,8 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Anstieg von + 2,3% zum Vorquartal, liegt aber noch um 500 Mio. Euro unter dem Höchststand zum Jahresultimo 2019. Vier Fünftel des COVID-19-bedingten Rückgangs im Zuge der Kapitalmarktturbulenzen sind damit wieder aufgeholt. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten hat sich im Vergleich zum Vorquartal um rund + 0,4% auf 989.000 Personen erhöht. 11,8% (117.000) davon beziehen bereits eine Pensionsleistung. Die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnete Veranlagungsperformance ergab für das 3. Quartal ein Plus von 2,2%, für die ersten neun Monate zusammen beträgt sie aber – 2,5%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +1,7%, +3,1% bzw. +3,6%.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 97,33% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet in Veranlagungsklassen machen Schuldverschreibungen mit 40,73% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit 34,74% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 6,38%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 27,48% in ausländischer Währung veranlagt.

Den gesamten Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website

Bild: ©magele-picture – stock.adobe.com

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