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„An die ‚schöne neue Pensionswelt‘ glaubt in Österreich keiner mehr“

„An die ‚schöne neue Pensionswelt‘ glaubt in Österreich keiner mehr“

15. Januar 2016

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2 Min. Lesezeit

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News-News

Wie die Österreicher zum Pensionssystem stehen und was sie für die Zukunft erwarten, weiß Meinungsforscherin Mag. Evelyne Kaiblinger.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 15.01.2016

Wie wird es mit den Pensionen in Österreich weitergehen? Haben die Österreicher überhaupt noch Vertrauen in die Pensionspolitik? Diesen und weiteren brennenden Fragen widmet sich Mag. Evelyn Kaiblinger (Foto) von meinungsraum.at Online MarktforschungsgmbH in der aktuellen AssCompact Ausgabe sowie beim AssCompact Vorsorgesymposium 2016.

 

Jeder dritte Österreicher zwischen 18 und 50 Jahren hat Angst vor Armut und Verzicht, wenn er oder sie spontan an ihr Leben in der Pension denkt. „Besonders Frauen tragen diese Sorge signifikant häufiger mit sich herum, nämlich 40%, während es bei den Männern ‚nur‘ gut jeder Vierte ist“, so Kaiblinger. Eine berechtigte Sorge – glaubt man dem Mercer Global Pension Index 2015, der dem österreichischen Pensionssystem fehlende Nachhaltigkeit attestiert.

 

 

Wenig Vertrauen in den Staat
 

 

Nur 4% der Erwerbstätigen denken laut Kaiblinger, dass die staatliche Pension ihren gesamten finanziellen Bedarf in der Pension decken wird;, ein Viertel (24%) glaubt, dass das wahrscheinlich ist. „Diesen Ergebnissen zu Folge hat die überwiegende Mehrheit das Vertrauen in die aktuelle Pensionspolitik verloren“, so die Meinungsforscherin.

 

„Generell ist man der Meinung, dass einem im Durchschnitt 52% des derzeitigen Gehalts auch in der Pension zur Verfügung stehen werden.“ Rund die Hälfte (52%) der Befragten sorgt für die Pension vor. „Ein weiteres Viertel würde dies gerne tun, kann es sich derzeit aus finanziellen Gründen aber nicht leisten.“ Das Fazit fällt ernüchternd aus: „An die ‚schöne neue Pensionswelt‘ glaubt in Österreich keiner mehr.“

Mag. Evelyn Kaiblinger referiert beim AssCompact Vorsorgesymposium am 16. März gemeinsam mit Mag. Michael Christl, Projektleiter und Pensionsexperte Agenda Austria, darüber, wie der Kunde von heute seine künftige Pension einschätzt und wie die Realität aussehen wird.

 

Melden Sie sich jetzt unter diesem Link zu den AssCompact Symposien an!

 

Hier finden Sie das detaillierte Programm.

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