Die R + V Österreich bietet das Garantieversicherungs-Konzept für die Bauwirtschaft nun als führender Risikoträger an.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 14.01.2016
Einen weiteren Schritt geht die R+V Allgemeine Versicherung AG, Niederlassung Österreich, in der Bauwirtschaft: Seit Jänner bietet sie das Garantieversicherungs-Konzept als führender Risikoträger an. So soll einem Deckungsnotstand im Baugewerbe entgegengewirkt werden.
„Dieser Schritt stellt nicht nur eine rasche Versorgung der Bauwirtschaft mit aktuell dringend benötigten Garantien sicher, sondern sorgt durch die Beteiligung der Generali Versicherung AG auch für Kontinuität in Bezug auf die Risikoträgerschaft“, sagt Dr. Martin Beste, Geschäftsführer und Hauptbevollmächtigter der R+V Niederlassung in Österreich.
Für das Bauhaupt- und -nebengewerbe gab es den WKO-Rahmenvertrag, genannt „Styriabau“, der zum 31.01.2015 endete.
Gerade zum Jahreswechsel stehen in der Bauwirtschaft die Endabrechnungen für das vergangene Geschäftsjahr an. Zur Sicherung allfälliger Gewährleistungs- und Schadenersatzansprüche behält der Auftraggeber in der Regel einen sogenannten „Haftrücklass“ von drei bis fünf Prozent des Kaufpreises ein. Zur Absicherung greifen Bauunternehmen statt der klassischen Bankgarantien zunehmend auf
Versicherungslösungen zurück.
Nun werden benötigte Garantien direkt durch die R+V Österreich
ausgestellt und Makler und Kunden aus Wien betreut.
Die Kautionsversicherung birgt ein enormes Geschäftspotenzial für Versicherungsmakler.
Gerade bei kleinen und mittelständischen Bauunternehmen sind es zunehmend Versicherer, die die benötigten Sicherheiten stellen, und damit die klassischen Bankgarantien ablösen. Der Vorteil: Die Kautionsversicherung stellt keine Belastung für die Kreditlinie dar und schafft so zusätzlichen Liquiditäts- und Finanzierungsspielraum.
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren