Die Allianz SE präsentierte ihre Ergebnisse für das dritte Quartal 2016. Der gesamte Umsatz der Gruppe ist in diesem Zeitraum auf 27,7 Mrd. Euro gestiegen (Vorjahresquartal: 27,5). Der Umsatzrückgang im Geschäftsbereich Asset Management wurde durch Wachstum in der Lebens- und Krankenversicherung ausgeglichen.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 11.11.2016
Die Allianz Gruppe verzeichnete im dritten Quartal 2016 einen Anstieg des operativen Ergebnisses von 18,2% auf 2,9 Mrd. Euro. Das Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft erzielte die stärksten Ergebnisse mit Beiträgen aus allen großen operativen Einheiten. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss stieg im dritten Quartal 2016 um 36,5% auf 1,9 Mrd. Euro.
„Unsere Bemühungen, das Geschäft in einem sehr schwierigen Umfeld weiterzuentwickeln, zahlen sich aus“, sagte Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE. „Wir sehen nachhaltiges profitables Wachstum in vielen Geschäftsbereichen.“ Die Allianz befinde sich „auf Kurs, unser Ziel für das operative Ergebnis des Gesamtjahres in Höhe von 10,5 Milliarden Euro, mehr oder weniger 500 Millionen Euro, zu erreichen.”
Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreswert von 94,1 auf 93,5%. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis bei Asset Management sank auf 60,8% im Vergleich zu 63,3% im Vorjahresquartal. In der Lebensversicherung schwächte sich der Neugeschäftswert im Vorjahresvergleich um 0,3 Prozentpunkte auf 2,8% ab, verbesserte sich aber im Vergleich zum zweiten Quartal 2016 um fast denselben Wert.
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