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Allianz Österreich steigert 2013 Ergebnis im Kerngeschäft

Allianz Österreich steigert 2013 Ergebnis im Kerngeschäft

04. März 2014

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3 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Die Allianz Österreich konnte 2013 eine durchaus positive Entwicklung verzeichnen und zwar nicht nur ihr Ergebnis im Kerngeschäft deutlich verbessern, sondern hat auch rund 6.000 Neukunden dazubekommen.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 04.03.2014

Die Allianz Österreich konnte 2013 eine durchaus positive Entwicklung verzeichnen und zwar nicht nur ihr Ergebnis im Kerngeschäft deutlich verbessern, sondern hat auch rund 6.000 Neukunden dazubekommen.

„Wir haben den erfreulichen Trend der vergangenen Jahre fortgesetzt und auch 2013 wieder Kunden gewonnen“, erklärte Dr. Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in Österreich, am 03.04.2014 im Rahmen einer Pressekonferenz. Das um 16% gesteigerte Ergebnis im Kerngeschäft zeigt, dass es auch in schwierigen Jahren eine gesunde Entwicklung gibt. „Das Geschäftsmodell der Allianz hat sich einmal mehr bewährt. Wir sind stolz darauf, in Zeiten von Jahrhundert-Wetterkapriolen so ein Ergebnis erreicht zu haben“, betonte Littich.

Entwicklung 2013

Im Bereich Schaden-Unfall stiegen die abgegrenzten Bruttoprämien von 885,4 Mio. Euro (2012) auf 907,9 Mio. Euro im Jahr 2013, das entspricht einem Plus von 2,5%. Dabei ist der Anstieg bei der Kfz-Kaskoversicherung mit 5,8% auf 180,7 Mio. Euro besonders hervorzuheben. In der Krankenversicherung konnte man ähnliche Zuwächse mit 6,8% verzeichnen. Die Prämien stiegen hier von 53 Mio. Euro auf 56,6 Mio. Euro.

In der Lebensversicherung war die Entwicklung etwas zweigeteilt. Die Einnahmen gegen laufende Prämien lagen bei 355,3 Mio. Euro (minus 0,6%) und blieben damit weitgehend gleich. Das Einmalerlagsgeschäft war allerdings von einem starken Rückgang gekennzeichnet und zwar von 49,8 Mio. Euro um minus 41% auf 29,4 Mio. Euro.

Die Aufwendungen stiegen im Bereich Schaden-Unfall, vor allem aufgrund von Naturkatastrophen, von 615,5 Mio. Euro um 1,8% auf 626,7 Mio. Euro. In der Lebensversicherung wurden mit 319,8 Mio. Euro (2012: 345,4 Mio. Euro) um 7,4% weniger Leistungen ausbezahlt als 2012. In der Krankenversicherung hingegen sind die Aufwendungen für Versicherungsfälle um 7,3% gestiegen und zwar von 30,6 Mio. Euro auf 32,8 Mio. Euro. Die Aufwendungen gesamt über alle Geschäftsbereiche gerechnet, lagen aber um 1,2% unter dem Vorjahresniveau. „Im Jahr 2013 haben wir Leistungen in Höhe von insgesamt 979,4 Mio. Euro an unsere Kunden ausbezahlt“, erklärte Littich.

Die Combined Ratio lag im Jahr 2013 bei 96,5%, 2012 betrug sie 97,3%.

Ausblick 2014

Für das Jahr 2014 legt die Allianz einen Schwerpunkt auf die Notwendigkeit der privaten Vorsorge. Zentrales Produkt dabei ist die Lebensversicherung, denn sie kann neben der Absicherung des biologischen Risikos, der Berufsunfähigkeit, des Pflegebedarfs und der persönlichen Vorsorge auch die Rolle der Weitergabe von Kapital an die nachfolgende Generation übernehmen. Die Lebensversicherung zählt nicht zum Nachlass, das bedeutet, dass man jemanden mit seiner Lebensversicherung außertestamentarisch begünstigen kann.

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