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Anbieter von Zusatzpensionen fordern: alle drei Säulen müssen an einem Strang ziehen

Anbieter von Zusatzpensionen fordern: alle drei Säulen müssen an einem Strang ziehen

19. Januar 2016

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2 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Bisher seien Österreichs Anbieter von Zusatzpensionen nicht in die Gespräche zur Pensionsreform eingebunden worden.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 19.01.2016

Die österreichischen Anbieter von Zusatzpensionen wollen in die Gespräche zur Pensionsreform 2016 eingebunden werden. Sie sind der Meinung: nur wenn alle drei Säulen gemeinsam nach Lösungen streben, können Österreichs Pensionen nachhaltig gesichert werden.

„Geht es um das Pensionssystem von Morgen, müssen sowohl die staatliche Pension, als auch die Zusatzpensionen gemeinsam an einem Strang ziehen. Die gesamtheitliche Sicht aller drei Säulen und ihr Zusammenwirken ist deshalb auch im Regierungsprogramm festgeschrieben“, so Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen. „Umso verwunderter sind wir, dass wir bisher in die Gespräche zur Pensionsreform noch gar nicht eingebunden wurden. Am ‚30. Februar‘ ist es zu spät!“

Der Fachverband der Pensionskassen in der WKÖ, der Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs, die Plattform der betrieblichen Vorsorgekassen und die Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften sehen eine gemeinsame Planung des gesamten Pensionssystems als unabdingbar an.

Es gehe dabei keinesfalls um Konkurrenz oder Ersatz, sondern um eine Ergänzung des staatlichen Systems, so Manfred Rapf, Vorsitzender der Sektion Lebensversicherung im österreichischen Versicherungsverband VVO. „Nur ein Schulterschluss aller Formen der Pensionsvorsorge wird für die Österreicherinnen und Österreicher die Erhaltung des gewohnten Lebensstandards in der Pension langfristig sichern können.“

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