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ARAG: „Konnten viele positive vertriebliche Akzente setzen“

ARAG: „Konnten viele positive vertriebliche Akzente setzen“

19. Juli 2017

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2 Min. Lesezeit

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Nach einer „Schwächephase“ habe man wieder viel Vertrauen der Vermittler zurückgewinnen können, betont ARAG-CEO Dr. Matthias Effinger in der Halbjahresbilanz. Für 2017 erwartet man ein sattes Prämienplus.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 19.07.2017

ARAG Österreich hat das reine Neugeschäft im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 um 31,77% gesteigert. Die Gesamt-Produktion liegt mit 3,3 Mio. Euro um 31,09% über dem Vorjahr. Die Bestandsprämie ist im Vorjahresvergleich um 4,59% auf 60,4 Mio. Euro, seit Jahresbeginn um 2,52% gewachsen. Daher erwartet ARAG für das Gesamtjahr 2017 ein Plus von rund 5%. Die Gesamtschadenreserve ist gegenüber dem Jahresabschluss 2016 um 0,8% auf 129,7 Mio. Euro gestiegen. 

„Viele Vertriebspartner haben Produktionsniveau wieder erreicht“

Man habe ein „ausgezeichnetes Vertriebsteam“ und „viele positive vertriebliche Akzente“ setzen können, betont CEO Dr. Matthias Effinger. „Viele unserer wichtigen Vertriebspartner haben nach unserer Schwächephase inzwischen ihr vormaliges Produktionsniveau wieder erreicht.“ Für ARAG sei das „ein wichtiges Zeichen, dass wir viel Vertrauen zurückgewinnen konnten.“

Von den unabhängigen Vermittlern erhalte man „sehr positives Feedback“, sagt Mag. Birgit Eder, Mitglied der Geschäftsführung. „Wir sind auf dem richtigen Weg und nutzen das kritisch-konstruktive Feedback unserer Vertriebspartner sowie unseres Maklerbeirats optimal.“ In der „Offensive zur Steigerung der Servicequalität“ habe man bereits wichtige Fortschritte erzielt. So werden etwa mittlerweile mehr als ein Fünftel aller gemeldeten Schadenfälle durch Inhouse-Juristen abgewickelt. 2012 lag dieser Wert noch bei unter 3%.

Langfristig noch Luft nach oben

Die Aussichten auf dem österreichischen Rechtsschutzmarkt seien derzeit sehr gut, betont CFO Alexander Plank. „Allerdings sind für dieses Segment – langfristig betrachtet – starke Schwankungen bei den Schäden typisch.“ Die rollierende 10-Jahres-Combined-Ratio beträgt für den Zeitraum 2007–2016, trotz zuletzt guter Jahre, immer noch defizitäre 108,0% (vor Rückversicherung). Plank: „Erst wenn wir hier wieder in die Nähe von 100 Prozent kommen, können wir von einem langfristig zufrieden stellenden Ergebnis sprechen“, fügt er hinzu.

Foto (v.l.): Dr. Matthias Effinger, Birgit Eder und Alexander Plank.

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