ARAG Österreich zieht eine positive Bilanz für das erste Halbjahr 2016 – mit einem starken Neugeschäft und einem Prämienplus. Demnächst wird der Rechtsschutzversicherer seine Landesgeschäftsstellen in Linz, Innsbruck und Klagenfurt schließen.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 15.07.2016
Das reine Neugeschäft hat im Vorjahresvergleich mit einem Plus von 60,3% deutlich zugelegt. Die Bestandsprämie ist um 1,63% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und beträgt per 30. Juni 57,7 Mio. Euro. Die Combined Ratio konnte mit 76,4% gegenüber dem Vorjahr (78,1%) leicht verbessert werden – trotz produktionsbedingt gestiegener Provisionen sowie Sonderaufwendungen wie etwa für Solvency II. Die Gesamtschadenreserve ist gegenüber dem Jahresabschluss 2015 leicht um 0,8% gesunken und beträgt jetzt 131,8 Mio. Euro.
Vertrieb wird in Wien gebündelt
ARAG werde ihre drei Landesgeschäftsstellen in Linz und Innsbruck (mit jeweils einer Vertriebs-Innendienst-Kraft) in der zweiten Juli-Hälfte schließen, jene in Klagenfurt im September, teilt der Versicherer in einer Aussendung mit. Durch die zentrale Bündelung der Kräfte im Vertriebs-Support auf einen Standort (Wien) wolle ARAG vor allem die Service-Qualität für die Vertriebspartner weiter optimieren.“
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