Mit einem Schaden von 600.000 Euro war ein Salzburger Bauer nach einem Brand konfrontiert. Wie wichtig ein korrektes Vorgehen bei der Risikoerhebung im Vorfeld ist, zeigt sich im späteren Schadenfall.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 15.07.2016
von Josef Mitterbauer, Sparten- und Produktverantwortlicher in der g&o Versicherungs- und Finanzgruppe GmbH
Feueralarm im November 2015 – Das Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes im Salzburgerland steht in Flammen. Ein Schrauben blockiert die Laufschiene, die Schiebetür verspießt sich. Im Zuge der Reparatur kommt es bei den Flex-Arbeiten zum Funkenflug und das Heu fängt Feuer. Trotz entsprechender Sicherheitsvorkehrungen kann der Bauer den Brand nicht verhindern und auch mit dem vorbereiteten Wasserschlauch mit Strahlrohr nicht löschen. Der Schaden beträgt knapp 600.000 Euro.
Im Brandfall kommen gleich nach den Löscharbeiten die Brandermittler zur Brandstelle, ermitteln die Brandursache und geben den Brandort frei. Der Sachverständige stellt die Werte der zerstörten Gebäude, Maschinen, Geräte, Feldfrüchte etc. fest und ermittelt so die Schadenshöhe. Jetzt stellt sich heraus, ob der Berater – gemeinsam mit dem Landwirt – die Erhebung der Versicherungssummen gewissenhaft durchgeführt hat. Nur wenn diese Summen korrekt erhoben worden sind, wickelt das Versicherungsunternehmen den Schaden rasch und unkompliziert ab. Der Landwirt wird in kürzester Zeit voll entschädigt.
Im Falle des Bauern aus dem Salzburgerland hat – Dank der sorgfältigen Risikoerhebung des Versicherungsmaklers – die Versicherung innerhalb weniger Monate den gesamten Schaden bezahlt und somit den Wiederaufbau ermöglicht!
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