Trotz rückläufigen Neugeschäfts zeigt man sich bei der Dialog Lebensversicherungs-AG zufrieden mit dem Geschäftsverlauf 2018. Von einer „Normalisierung auf hohem Niveau“ sprach Vorstandsvorsitzender Michael Stille bei der Bilanz-Pressekonferenz in Wien.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 18.06.2019
Die Zahl der eingelösten Versicherungsscheine ging 2018 um 5,7% auf 19.215 zurück. Entsprechend hat der laufende Beitrag um 4,7% auf 9,3 Mio. Euro abgenommen. Die Versicherungssumme blieb mit 3.543,4 Mio. Euro gegenüber 3.554,9 Mio. Euro praktisch konstant (- 0,3%). Der „leichte Rückgang im Neugeschäft“ habe den Bestand „kaum beeinträchtigen“ können, so Michael Stille. „Im Gegenteil konnten wir 2018 ein kräftiges Bestandswachstum erzielen.“ Die Stückzahl der Verträge erhöhte sich um 7,1% auf 180.344, der laufende Beitrag wuchs um 4,2% auf 103,5 Mio. Euro. Die Versicherungssumme nahm um 11,2% auf 23.349,9 Mio. Euro zu.
Ein Drittel der Beiträge aus Österreich
Die gebuchten Bruttobeiträge nahmen wie im Jahr zuvor um 4,6% auf 102.556,0 Mio. Euro zu. Dies sei ein neuer Rekord, so Stille. „Wir verdanken ihn unseren Vertriebspartnern, die mit Überzeugung unsere Produkte vermittelt haben, aber ebenso unserem engagierten Team Österreich unter Leitung von Herrn Magister Bors.“ Die Einnahmen in Österreich betragen rund ein Drittel der gesamten Bruttobeiträge.
Mit dem bisherigen Geschäftsverlauf 2019 zeigt sich Stille zufrieden. Nach einem „starken Aufschwung“ 2017 habe man 2018 eine „Normalisierung auf hohem Niveau“ erlebt, die weiter anhalte. Für das Gesamtjahr erwartet man ein Ergebnis auf ähnlichem oder leicht höherem Level wie 2018.
„Zu keinem Zeitpunkt die Prämien angepasst“
Foto (v.l.): Direktor Österreich Mag. Willi Bors, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. Hans-Jürgen Danzmann und Vorstandsvorsitzender Michael Stille
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