UNIQA fördert gemeinsam mit dem Pharmakonzern Pfizer das erste Startup-Programm für Jungunternehmer aus dem Gesundheitsbereich. Man wolle bewusst in kreative Ideen investieren, betont der Versicherer.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 18.06.2018
Zehn HealthTechs, davon drei aus Österreich, haben in den letzten Monaten das Acceleratorprogramm des Health Hub Vienna durchlaufen. Der von INiTS, dem Inkubator der Wiener Universitäten, betriebene Health Hub Vienna ist ein international agierendes Startup-Zentrum mit klarem Fokus auf Life-Sciences, der 20 bis 25 Startups pro Jahr beim Markteintritt unterstützt.
Als Sieger des ersten Durchlaufs ging ThinkSono aus Großbritannien hervor, eine Software zur raschen und kostengünstigen Diagnose von Venenthrombosen – einer medizinischen Komplikation, welche unerkannt lebensgefährlich ist. Mit dabei war auch das Wiener Startup SzeleSTIM, das eine personalisierte, elektronische Schmerztherapie entwickelt hat. Weitere Ideen betreffen elektronische Patienteninformationen, machine learning in der Diagnose, Frauengesundheit oder dem Austausch von digitalen Informationen im Behandlungsprozess.
UNIQA fördert Startups
„Startups sind Innovationstreiber. Wir schaffen ein Umfeld, in dem kreative Ideen entwickelt und vorangetrieben werden können und wir sind auch bereit in die besten Ideen zu investieren“, sagt Andreas Nemeth, Geschäftsführer von UNIQA Ventures und Mit-Initiator des Health Hub Vienna.
Der nächste Durchgang startet im September 2018. Derzeit werden die besten Startups aus Europa und Israel zur Bewerbung eingeladen.
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