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FMA: Österreichs Versicherer steigerten 2015 ihr Prämienvolumen

FMA: Österreichs Versicherer steigerten 2015 ihr Prämienvolumen

22. März 2016

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2 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Die FMA hat die Zahlen zum vierten Quartal 2015 der österreichischen Versicherungswirtschaft veröffentlicht. Das Prämienvolumen ist zwar niedriger als im Vergleichszeitraum, im gesamten Jahr aber höher als 2014.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 22.03.2016

Österreichs Versicherungsunternehmen haben im vierten Quartal 2015 ein Prämienvolumen von 3,93 Mrd. Euro verbucht – um 1,18% weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit 17,34 Mrd. Euro ist das Prämienvolumen im Gesamtjahr 2015 um 1,55% höher als 2014, wie der aktuelle Bericht der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA zeigt.

Größtes Prämien-Plus in der Krankenversicherung

In der Schaden-/Unfallversicherung ist das Prämienvolumen 2015 um 1,8% auf 8,69 Mrd. Euro gestiegen, in der Lebensversicherung um 0,48% auf 6,7 Mrd. Euro. Das größte Plus gibt es in der Krankenversicherung mit einem Zuwachs von 4,20% auf 1,96 Mrd. Euro.

Versicherungstechnisches Ergebnis und EGT niedriger als 2014

Österreichs Versicherungsmarkt brachte 2015 ein um 0,4% verringertes versicherungstechnisches Ergebnis. Das Finanzergebnis ist um 0,16% höher als 2014, während das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 4,70% auf 1,35 Mrd. Euro abgenommen hat.

Die Summe aller Assets zu Buchwerten (Vermögenswerte ohne Depotforderungen, Kapitalanlagen der fondsgebundenen und indexgebundenen Lebensversicherung, anteilige Zinsen) verringerte sich Ende 2015 geringfügig um 0,1% auf 107,93 Mrd. Euro.

Die Kernaktienquote (d.h. Aktien notiert, Aktienfonds, Aktienrisiko in gemischten Fonds) erhöhte sich im 4. Quartal 2015 gegenüber dem Vorquartal von 3,58% auf 3,73%. Die erweiterte Aktienquote, das heißt zusätzlich nicht notierte Aktien (inkl. Beteiligungen), strukturierte Schuldverschreibungen ohne Kapitalgarantie und Darlehen ohne Kapitalgarantie, lag unverändert bei 16,46%.

 

 

 

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