zurück zur Übersicht

Beitrag speichern

FMA: Pensionskassen mit Minus im ersten Quartal

FMA: Pensionskassen mit Minus im ersten Quartal

01. Juni 2016

|

1 Min. Lesezeit

|

News-Management & Wissen

Wie haben sich die österreichischen Pensionskassen im ersten Quartal 2016 geschlagen? Der am gestrigen Dienstag veröffentlichte Bericht der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA zeigt: verwaltetes Vermögen und Performance sind in den ersten drei Monaten des Jahres zurückgegangen.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 01.06.2016

Die österreichischen Pensionskassen verwalteten zum Ende des ersten Quartals 2016 ein Vermögen von 19,6 Mrd. Euro – und damit um 0,1% weniger als im Vorquartal. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten hat sich um 1,0% auf rund 889.000 erhöht, etwa 10% davon bezogen eine Pensionsleistung.

Performance verringert sich um 0,4%

Die Veranlagungsperformance, die von der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) errechnet wird, ergibt für das erste Quartal ein Minus von 0,4%. Im Schnitt der vergangenen drei, fünf und zehn Jahre beträgt die Performance +4,2%, +4,1% und +2,6%.

Das Vermögen der Pensionskassen wird zu 95,2% indirekt über Investmentfonds gehalten. Dabei machen Schuldverschreibungen mit 46,8% den größten Anteil aus, gefolgt von Aktien mit rund 25% und Guthaben bei Kreditinstituten mit 16,5%. Der Rest entfällt auf Immobilien, Darlehen und Kredite sowie sonstige Vermögenswerte. Das Vermögen war nach Währungsabsicherungsgeschäften zu 17,6% in ausländischer Währung veranlagt.

zurück zur Übersicht

Beitrag speichern

sharing is caring

Das könnte Sie auch interessieren


Ihnen gefällt dieser Beitrag?

Dann hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

(Klicken um Kommentar zu verfassen)