Die geplante Bezugsrechtskapitalerhöhung mit Privatplatzierung der APEIRON Biologics AG in der Höhe von 11,9 Mio. Euro konnte erfolgreich durchgeführt werden. Die Vienna Insurance Group bildet mit rund 7 Mio. Euro den Anker-Investor dieser Finanzierungsrunde. Durch ihre Kapitalinvestition trägt die VIG den größten Anteil für die gesicherte Finanzierung der Studie zur Entwicklung eines Medikaments zur Behandlung schwer erkrankter COVID-19-Patienten sowie von Projekten in der Immunonkologie bei.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 05.06.2020
Im Fokus steht das vom Oberösterreicher Josef Penninger mitentwickelte Medikament APN01. Bei einem positiven Verlauf der Studie wird eine beschleunigte Zulassung und Verfügbarkeit des Medikaments in Europa angestrebt.
Die Unterstützung sieht die Vienna Insurance Group in erster Linie als soziale Investition einer nachhaltig orientierten Versicherungsgruppe in die Gesellschaft. Versicherungen sind wichtige Kapitalgeber für die Volkswirtschaften und sorgen für positive Impulse in Wirtschaft und Gesellschaft. „Das Versicherungsgeschäft zielt auf die Erhaltung von Werten ab, die Sicherheit von einer Generation zur nächsten schaffen. Nachhaltig zu handeln und in alle ESG-Kriterien zu investieren, bedeutet für uns jedoch mehr, als nur finanzielle Sicherheit zu schaffen. Wir berücksichtigen bei unseren Investitionen auch zukünftige soziale und ökologische Trends, um aktiv an der Schaffung einer lebenswerten Zukunft mitzuarbeiten. Aktuell bedeutet dies, den allgemeinen Wunsch zu unterstützen, so rasch wie möglich wirksame Hilfsmittel gegen das Coronavirus zu entwickeln“, erklärt Elisabeth Stadler, Generaldirektorin der Vienna Insurance Group (Foto).
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