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Was ein Fußball-Schiedsrichter mit dem Maklerberuf gemeinsam hat

Was ein Fußball-Schiedsrichter mit dem Maklerberuf gemeinsam hat

03. Juni 2020

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3 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Mag. Birgit Wieser hat schon als HAK-Schülerin im väterlichen Maklerbüro Gefallen am Kontakt mit den KundInnen gefunden. Über Umwege trat sie schließlich in die Fußstapfen ihres Vaters. AssCompact bat die dreifache Mutter zum Interview und erfuhr unter anderem, was ein Fußball-Schiedsrichter mit einem professionellen Versicherungsmakler zu tun hat.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 03.06.2020

Wer auf das Video auf der Website des Tullner Maklerbüros Hafner & Partner (HMV) klickt, wird mit ruppigen Fußball-Szenen überrascht – bis der Firmengründer ins Spiel kommt und den Ball fängt: „Mein Name ist Toni Hafner, ich bin unabhängiger Versicherungsmakler“, sagt der Seniorchef, „zu meinen wichtigsten Aufgaben gehört die optimale Vertragsgestaltung zur marktgerechten und fairen Prämie und im Schadensfall stehen wir klar auf Seite des Kunden. Wir erledigen die Schäden rasch und in korrekter Höhe.“

Mit dem Video will HMV aufzeigen, dass es nicht nur beim Fußball Fouls gibt. „Was beim Fußball der Schiedsrichter, ist im Versicherungsbereich der unabhängige Makler“, weiß Mag. Birgit Wieser

Über Umwege zur Geschäftsführerin von HMV

Firmengründer Anton Hafner gründete am 25. Juni 1990 das Versicherungsmaklerbüro Hafner & Partner in Tulln, das heuer 30jähriges Firmenjubiläum feiert.

Zielgruppe der HMV sind Gewerbe- und Industriekunden im Sachbereich. Der Anteil an Gewerbekunden im Bestand liegt bei ca. 70%. Die Bandbreite der Kunden reicht vom Handwerksberuf über die Pharmaerzeugung, das Gast- und Hotellerie-Gewerbe bis hin zum Winzer und zu kleineren Industriebetrieben sowie Kommunen.

Birgit Wieser arbeitete schon während ihrer Schulzeit und ihres Betriebswirtschaft-Studiums immer im Unternehmen des Vaters. Es brauchte aber erst den Umweg über ein Wirtschaftsstudium und mehrere Jahre Praxis in einer Steuerberatungskanzlei, bevor 2008 in ihr der Wunsch erwachte, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Zuerst arbeitete sie als Angestellte, später als Prokuristin und seit 2016 als Geschäftsführerin von HMV.

Ihre Tipps für eine geglückte Firmenübernahme: „Immer offen miteinander reden, Probleme und Ungereimtheiten immer gleich ansprechen und eine gemeinsame Lösung ausarbeiten und finden!“ Auch ihr Mann Dipl.Ing. Johannes Wieser ist seit 2011 Teil des HMV-Teams.

Fachkompetenz, Offenheit und Ehrlichkeit

„Um als Beraterin erfolgreich zu sein braucht es in erster Linie Fachkompetenz, Offenheit und Ehrlichkeit“, so Birgit Wieser.

Besonders am Herzen liegt ihr die Sparte „Betriebshaftpflicht“. „Weil sie in ihrem Umfang derartig vielfältig ist und weil man bei jedem Unternehmen die Zusatzbausteine individuell anpassen muss.“

Was würde sich Mag. Birgit Wieser von den Versicherern wünschen, wenn sie drei Wünsche frei hätte?

Dass das Prinzip „Im Zweifel für den Kunden“ im Schadensfall wieder mehr angewendet wird und dass das Prinzip des Versicherungsvereines wieder mehr an Bedeutung gewinnt. Zurzeit steht die Aktiengesellschaft als Organisationsform im Vordergrund, wo es anscheinend nur mehr um die Optimierung des Unternehmensgewinnes geht. Mein dritter Wunsch: kompetente Sachbearbeiter.

Das gesamte Maklerporträt ist in der AssCompact Juni-Ausgabe nachzulesen.

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