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Generali: 72% der Geschäftsfälle werden papierlos übermittelt

Generali: 72% der Geschäftsfälle werden papierlos übermittelt

02. Februar 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

„Die Digitalisierung steht ganz oben auf unserer Prioritätenliste. 72% aller unserer Geschäftsfälle wurden 2016 bereits papierlos übermittelt“, betonte Generali CEO Alfred Leu gestern Abend vor Journalisten in Wien. Ohne Zahlen zu nennen blickt Leu auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 02.02.2017

Zufrieden zeigte sich der Generali-Vorstandsvorsitzende über die entscheidenden Erfolgsfaktoren profitables Wachstum, gute technische Ergebnisse und diszipliniertes Kostenmanagement. Konkrete Zahlen ließ sich Alfred Leu unter Hinweis auf die Bilanzpressekonferenz am 25. April 2017 nicht entlocken.

Marketingvorstand Arno Schuchter kündigte weitere Digitalisierungsoffensiven an. Bereits in wenigen Wochen werde es für Generali-Kunden möglich sein, Anträge direkt am Display des Handys zu unterschreiben und mit der Unterschrift den Polizzierungsvorgang auszulösen.

Eine weitere Innovation: Die Generali-Vertriebsmitarbeiter werden jeweils eine eigene personalisierte Website erhalten. Damit wolle das Unternehmen die Internetpräsenz deutlich erhöhen und für jene Kunden besser im Web zu finden sein, die sich online informieren, aber offline kaufen. Von der Digitalisierung werde aber auch der unabhängige Vertrieb und der Bankenvertrieb profitieren. Sie sollen sich auf ihre wesentliche Aufgabe, die Beratung, konzentrieren können.

Keine Angst vor Google & CO

Keine Konkurrenz fürchtet die Generali von Internetriesen wie Google & Co. – auch wenn diese – Stichwort „gläserner Kunde“ – hinsichtlich verfügbarer Kundendaten einen großen Vorsprung haben. Datenerfassung und Datenanalyse seien nichts Neues, so Vorstand Walter Kupec. Dennoch sei Versichern einem Wandel unterworfen: „Es geht heute darum, die Lebenssituation des Kunden zu versichern, nicht Sachen“, so Kupec. Er bezweifelte, dass das Internetkonzerne so gut können wie die Versicherungsbranche.

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