Die neue Generali-Studie „Was Frauen bewegt“ untersucht die Einstellung von Frauen zu finanzieller Vorsorge und Versicherungen. Obwohl Frauen dem Thema positiv gegenüberstehen, fühlen sich viele unzureichend informiert. Besonders bei der Pensionsvorsorge herrscht Unsicherheit.

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 10.03.2025
Generali-CEO Gregor Pilgram:
"Unsere Studie zeigt, dass Frauen eine positivere Einstellung zu Versicherungen haben als Männer, ihr eigenes Wissen im Vergleich jedoch geringer einschätzen. Biometrische Absicherung und Pensionsvorsorge sind für Frauen die wichtigsten Möglichkeiten der finanziellen Absicherung, wobei Jüngere die Berufsunfähigkeit als besonders wesentlich erachten."
42% der befragten Frauen beschreiben sich als sehr zufrieden mit ihrem Leben. Besonders hoch ist dieser Wert bei 25- bis 34-Jährigen. Neben persönlichen Beziehungen spielen Unabhängigkeit, Karriere und das eigene Wohlbefinden eine bedeutende Rolle.
Gleichberechtigung und Sorgearbeit
Im privaten Bereich fühlen sich 60% der Frauen in einer Beziehung gleichberechtigt, bei Frauen mit Kindern liegt dieser Wert bei 53%. Trotz des Gleichberechtigungsgefühls übernehmen Frauen nach wie vor den Großteil der Sorgearbeit: Sie geben an, etwa zwei Drittel der gemeinsamen Aufgaben zu übernehmen. Besonders stolz sind Frauen auf ihre finanzielle Unabhängigkeit (29%), ihre Talente (20%) und ihre Familienbeziehungen (18%).
Wenig Wissen über Vorsorgeprodukte
Frauen haben eine grundsätzlich positivere Einstellung zu Versicherungen als Männer, dennoch wird finanzielle Vorsorge oft als belastendes Thema empfunden. Viele Frauen vermeiden es, im Freundeskreis über ihre Pensionsvorsorge zu sprechen. Nur 14% der Frauen schätzen ihr Wissen über Vorsorgeprodukte als ausgezeichnet oder sehr gut ein. Lediglich 31% sind zuversichtlich, ihren Lebensstandard in der Pension halten zu können. 19% verlassen sich auf die staatliche Pension, während dieser Wert bei Männern mit 26% höher liegt. Zudem sind Frauen bei Veranlagungen weniger risikobereit als Männer.
Finanzielle Absicherung gezielt fördern
Die Generali setzt 2025 einen Fokus auf die finanzielle Absicherung von Frauen. Kundinnen erhalten Prämienvorteile in den Bereichen Kranken-, Unfall- und Lebensrisikoversicherung. Neukundinnen sowie bestimmte Bestandskundinnen der Krankenversicherung erhalten zudem ein Jahr kostenlosen Zugang zum Digital Health Club, einer Plattform mit Gesundheits- und Präventionstipps von Expertinnen und Experten.
Foto oben: Generali-CEO Gregor Pilgram
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