Als erstes Versicherungsunternehmen führt die Österreichische Hagelversicherung das Umweltmanagementsystem EMAS ein und verpflichtet sich damit zur Verbesserung der Umweltleistung.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 10.02.2022
„Der Einsatz für die Umwelt und das Klima ist bereits seit Jahrzehnten nicht mehr aus unseren Abläufen und unserer Kommunikation wegzudenken. Dennoch wollen wir uns in unserer Vorreiterrolle in Sachen Umwelt- und Klimaschutz ständig weiterentwickeln. Mit dem Ziel, unsere negativen Umweltauswirkungen zu minimieren und unsere Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern, haben wir uns für die Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS entschieden. Als agrarischer Spezialversicherer von Naturkatastrophen sind wir täglich mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert. Die Einhaltung dieser bindenden Verpflichtungen ist für uns ein Mindestanspruch und ein notwendiges Instrument, um einen Beitrag zur Bewältigung der Klimakatastrophe zu leisten“, so Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung.
Wetterextreme entgegenwirken
„Durch die Zunahme von Wetterextremen ist die Erderwärmung für jeden von uns spürbar. Besonders für die Landwirtschaft sind diese klimabedingten Naturkatastrophenschäden eine enorme Herausforderung. Aus Überzeugung setzen wir uns daher für mehr Klima- und Umweltschutz ein. Mit unserem Umweltmanagementsystem EMAS wollen wir als Unternehmen sowohl unsere direkten, als auch unsere indirekten Umweltauswirkungen reduzieren. Ziel ist es, unseren Wasser- und Energieverbrauch, das Abfallaufkommen und unsere Emissionen stetig zu verringern. Darüber hinaus beziehen wir in unserem Bürogebäude zu 100 Prozent Ökostrom. Damit waren wir bereits im Jahr 2007 das erste CO2-neutrale Bürogebäude Wiens. Gemeinsame Ziele können aber nur gemeinsam erreicht werden. Deshalb legen wir im ökologischen Bereich auch großen Wert auf die Information und Schulung sowie die abteilungsübergreifende Einbindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“, weist Weinberger auf die Notwendigkeit von betrieblichem Klimaschutz hin. „Aus Verantwortung gegenüber unseren nachfolgenden Generationen sehe ich es aber auch als unsere Verpflichtung, sich für den Erhalt unserer Lebensgrundlage Boden und für den Kauf heimischer Lebensmittel einzusetzen. Denn nur wenn Äcker und Wiesen für die Lebensmittelproduktion erhalten bleiben und alle erneuerbaren Energien ressourcenschonend erzeugt werden, können wir dem Klimawandel wirkungsvoll entgegensteuern.“
Bild: © ipopba – stock.adobe.com
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