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Hagelversicherung zeichnet wissenschaftliche Arbeiten aus

(Bild: © BOKU-IT/Christoph Gruber)

Hagelversicherung zeichnet wissenschaftliche Arbeiten aus

28. November 2024

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2 Min. Lesezeit

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Recht & Wissen

Die Österreichische Hagelversicherung verlieh an der BOKU-Universität ihren Förderpreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten. Ausgezeichnet wurden DI Katharina Schobersberger, BSc, und Iris Schneider, MSc, für ihre Masterarbeiten zur Verbesserung des Tierwohls und der Resilienz gegenüber dem Klimawandel.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 28.11.2024

Die Preisverleihung erfolgte im Beisein von Rektorin Univ.Prof. MMag. Dr. Eva Schulev-Steindl und Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung.

Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung:

"Die Arbeiten der Preisträgerinnen zeigen eindrucksvoll, wie bedeutend wissenschaftliche Forschung für die Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen in der Landwirtschaft – in diesem Fall Tierwohl und Klimawandel – ist. Der BOKU-Förderpreis ist nicht nur eine Würdigung dieser Leistungen, sondern auch ein wichtiger Impulsgeber für junge Talente, ihre innovativen Ideen weiterzuentwickeln und in die Praxis zu tragen. Solche Auszeichnungen sind essenziell, um den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern und Lösungen zu honorieren, die zur Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe beitragen“, so Kurt Weinberger."

Die Preisträgerinnen und ihre Arbeiten

Iris Schneider, MSc, analysierte in ihrer Arbeit die Auswirkungen von Hitzestress auf Winterweizen. Sie zeigte, dass besonders während des Ähren-/Rispenschiebens und der Anthese signifikante Ertragsverluste auftreten, die durch höhere Temperaturen und eine Häufung von Hitzetagen verstärkt werden. Ihre Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit hitzeresistenter Sorten und präventiver Maßnahmen.

DI Katharina Schobersberger, BSc, untersuchte die Wirkung fermentierter Kräuterextrakte auf Ferkel. Die Ergebnisse zeigten positive Effekte wie weniger Ohrbeißen und mehr Aktivität, während einige Indikatoren betriebsabhängig waren. Weitere Forschung ist erforderlich, um die Ergebnisse zu vertiefen.

Foto oben v.l.n.r.: Univ.Prof. MMag. Dr. Eva Schulev-Steindl, Univ.Prof. DI Dr. Hans-Peter Kaul, Iris Julia Schneider, MSc, DI Katharina Schobersberger, Bsc, Prof. Priv.-Doz. Dr. Christine Leeb, Dr. Kurt Weinberger, Univ.Prof. Mag. Dr. Christian Obinger)

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