Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Forstvereine hat zum elften Mal den Alpinen Schutzwaldpreis Helvetia verliehen. Helvetia unterstützte die Initiative als Hauptsponsor.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 03.02.2017
„Aufmerksamkeit auf vorbildliches Engagement“ zu lenken, sei beim Thema Schutzwald nicht ganz einfach, sagte Thomas Neusiedler, Vorstand Schaden-Unfall bei Helvetia Österreich, in seiner Laudatio. „Denn ähnlich einer guten Versicherung wird ein intakter Schutzwald außer in Ausnahmesituationen kaum bewusst wahrgenommen.“
25 Projekte und Ideen aus Österreich, der Schweiz, Bayern und Südtirol sind für den Preis eingereicht worden. Kürzlich wurden nun in Vandaus (Vorarlberg) die Gewinner gekürt, die sich besonders vorbildlich für den Schutzwald einsetzen. Neben Politikern und Behördenvertretern war bei der Preisverleihung auch Ski-Star Alexandra Meissnitzer, Schutzwald-Botschafterin der Helvetia Versicherungen, vertreten.
Die Gewinner des Alpinen Schutzwaldpreis Helvetia nach Kategorien
Schulprojekte: Grundschule Rettenberg – Premierschule der Bergwaldoffensive, Bayern
Öffentlichkeitsarbeit, Innovation und Schutzwaldpartnerschaften: Walderlebnistag – der Wald kommt in die Stadt, Kärnten
Erfolgsprojekte: Kirchwald Raggal – Vorzeigebeispiel Schutzwaldbewirtschaftung, Wald-Jagd-Management und professionelle Wertholzvermarktung, Vorarlberg
Spezialpreis der Jury 2016: Integrale Berggebietssanierung im Fürstentum Liechtenstein
Als „Schutzwaldpate“ wurde Georg Fritz aus Möggers in Vorarlberg für seine Verdienste geehrt. Der Alpine Schutzwaldpreis Helvetia will das Bewusstsein für die Bedeutung der Schutzwälder fördern – denn dank diesen können Menschen in vielen Gebieten der Alpen überhaupt wohnen und wirtschaften.
Foto: die Gewinner der Kategorie „Schulprojekte“
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