Auszug aus dem Interview mit Präsident Anton Brenninger, Vizepräsident Helmut Hochnegger und Vizepräsident Reinhold Niescher, IGV Austria.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 17.03.2022
Die IGV Austria ist eine Interessengemeinschaft, die mittlerweile 158 Mitglieder zählt. Herr Präsident Brenninger, die IGV Austria ist, so hört man in Fachkreisen immer wieder, mittlerweile DER Treiber und professionelle Ansprechpartner in der digitalen Abwicklung von Geschäftsanträgen. Worauf führen Sie das zurück?
Anton Brenninger: Eine sehr komplexe Frage, die eindimensional nicht zu beantworten ist. Ein wesentlicher Baustein, wenn Sie so wollen das Fundament und erste Dimension unserer IGV, ist die klare Entscheidung des gesamten Vorstandsteams, eine Eigenentwicklung mit dem IGV Manager 2.0 umzusetzen, die allen Mitgliedsbetrieben die Geschäftsabwicklung unter Einhaltung der Regulatorik erleichtert und so den Bürobetrieb unterstützt. Der nächste Baustein, die zweite Dimension, ist der konsequente und qualitative Aufbau eines dafür notwendigen Teams in unserer Zentrale. Es ist, wie so oft im Leben, dabei nicht die Frage der Quantität, sondern der Qualität. Und die haben wir! Als dritte Dimension sehe ich, dass die IGV Austria seit ihrem Bestehen, und das sind nun bereits zwölf Jahre, nicht nur intern, sondern auch extern dem klaren Prinzip der Handschlagqualität folgt. Beständigkeit und langfristige Partnerschaft sind hier unsere Maxime, die wir unseren Partnern aus der Versicherungswirtschaft zusagen. Die IGV Austria war, ist und bleibt ein verlässlicher Partner für unsere Partner der Versicherungswirtschaft. Und das ist gut so!
Herr Niescher, Herr Hochnegger, Sie zeichnen als Vizepräsidenten der IGV Austria auch für die Fachressorts Krankenversicherung und Lebensversicherung sowie Unfallversicherung verantwortlich. Wie sehen Sie die IGV Austria in diesem Rahmen? Wie sehen Sie hier die Prioritäten –auf Seiten der Produkte oder der IT?
Reinhold Niescher: Die Aussagen unseres Präsidenten kann ich nur zu 100% bestätigen und bestärken. Und, um den gelegten roten Faden fortzuführen, aus meiner Sicht die vierte Dimension des Erfolges der IGV Austria sind die mit hoher Leidenschaft und vor allem Know-how ausverhandelten Produkte. Diese Verhandlungen werden immer mit einem hohen Maß der Verantwortung für 158 Mitgliedsbetriebe und den darin beschäftigten rund 800 Mitarbeiter*innen geführt. Dazu kommen neue Initiativen, wie unsere „Next Generation“ und „Frauen in der IGV Austria“. Von diesen beiden Plattformen erwarten wir uns im Vorstand klare Signale, die selbstverständlich richtungsweisend für weitere Entwicklungen sein können. Wir bieten allen, die zu uns kommen, mehr als nur eine IT-Lösung und mehr als bestens ausverhandelte Produkte.
Helmut Hochnegger: Es stellt sich für mich überhaupt nicht die Frage von Prioritäten. Es ist keine „Entweder-oder“-Frage. Am Ende des Tages geht es nur gemeinsam. Natürlich schlägt das Pendel einmal in die eine oder in die andere Richtung aus. Was zählt, ist einzig der gemeinsame Erfolg. Um diesen sicherzustellen, ist es erforderlich, ein vertrautes und verlässliches Team zu haben. Erfolg bedingt aber auch klare Entscheidungen. Die sind wir in der Vergangenheit, mit Blick auf die schon erwähnte Verantwortung, bereit gewesen zu treffen und werden dies auch in Zukunft so halten. Dafür sind wir von unseren Kolleg*innen gewählt und in diesem Sinne beauftragt, die IGV agil weiter zu entwickeln.
Das gesamte Interview lesen Sie in der AssCompact März-Ausgabe!
Foto oben v.l.n.r.: Vizepräsident Helmut Hochnegger, Präsident Anton Brenninger und Vizepräsident Reinhold Niescher
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