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IT Komitee des VVO favorisiert Schnittstelle der Generali

IT Komitee des VVO favorisiert Schnittstelle der Generali

08. September 2016

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1 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Für die Schnittstellen-Lösung der Generali (eVP) hat sich das Komitee für Betriebsorganisation und Datenverarbeitung im VVO in seiner heutigen Sitzung in Wien ausgesprochen. Nun muss noch das Präsidium des VVO diese Entscheidung bestätigen.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 08.09.2016

Wie berichtet standen im IT Komitee zwei Schnittstellen-Lösungen zur Abstimmung: auf der einen Seite das Konzept des Brancheninstituts für Prozessoptimierung (BiPRO), das sich Mitte April 2016 als Brancheninitiative aus zehn Versicherern und sieben Consumern konstituiert hat und das in Deutschland seit mehr als 10 Jahren gemeinsam mit Vermittlern Normen entwickelt und etabliert. Auf der anderen Seite die Schnittstelle der Generali, die kostenlos an den Versicherungsverband übergeben und weiterentwickelt werden soll. Diese Schnittstelle ist bereits seit Jahren in Verwendung und wurde von mehreren österreichischen Maklersoftwarehäusern angebunden.

Auch wenn die Absegnung dieser Richtungsentscheidung durch das Präsidium des VVO noch aussteht, ist nicht damit zu rechnen, dass dieser die Entscheidung des Komitees für Betriebsorganisation und Datenverarbeitung umstoßen wird.

BiPRO-Vorsitzender Dr. Philip Steiner gibt sich nach der Entscheidung des IT Komitees gelassen: „Ich bin darüber nicht unglücklich, aber zwei Normen sind besser als keine. Bei einem einzigen Weg weiß man nie hundertprozentig, ob er der richtige ist.“ Steiner erwartet einen Wettbewerb der besseren Lösungen. „Wir werden den Verband einladen, mit uns im Gespräch zu bleiben“, kündigt der BiPRO Sprecher an.

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