Wenn etwas bequem, einfach und kostengünstig ist, wird es sich durchsetzen. So verhält sich das auch mit der Digitalisierung im Vertrieb. Der Unternehmer und Vertriebsexperte Stephan Heinrich verdeutlicht diese Entwicklung anhand von vier analysierten Trends. Trend Nummer drei: Flexibel und vielleicht
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 02.07.2020
Die vielen Marktverschiebungen der letzten Zeit, die vor allem im Umgang mit Privatkunden jede Menge Geschäftsmodelle revolutioniert oder zumindest deutlich verändert haben, sind Zeuge der Veränderung durch digitale Kommunikationswege. Viele Trends sind heute bereits Realität geworden. Einige wirken sich auf den Vertrieb aus.
Trend Nummer drei: Flexibel und vielleicht
Wenn Sie vor 1980 geboren sind, dann haben Sie sich als Teenager auch noch in der Schule mündlich zum Kino am Abend verabredet und dann war man da. Allenfalls war es möglich, noch am Nachmittag telefonisch Änderungen zu besprechen, aber das war aufwendig. Heute kann man sich noch Minuten vor dem Termin anders entscheiden und alle per WhatsApp informieren. Flexibel. Vielleicht schaffe ich es. Das hat sich auch auf das Geschäftsleben ausgewirkt. Wenn es noch vor zehn Jahren normal war, dass Veranstaltungen, Seminarteilnahmen und Termine sechs oder mehr Monate im Voraus gebucht wurden, ist es heute Standard, dass Teilnahmen an Veranstaltungen zu etwa 50% in der letzten Woche vor dem Termin gebucht werden. Das dürfen wir als veränderte Realität akzeptieren. Verkäufer dürfen daher noch besser verstehen, wie man Verbindlichkeit bewirkt. Nach wie vor werden Entscheidungen getroffen. Allerdings nur dann, wenn wir müssen – oder denken, dass wir müssen.
Von Stephan Heinrich, Unternehmer und führender Experte für den Vertrieb an Geschäftskunden und AssCompact Deutschland bearbeitet von AssCompact Österreich
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