Wenn etwas bequem, einfach und kostengünstig ist, wird es sich durchsetzen. So verhält sich das auch mit der Digitalisierung im Vertrieb. Der Unternehmer und Vertriebsexperte Stephan Heinrich verdeutlicht diese Entwicklung anhand von vier analysierten Trends. Trend Nummer vier: Big & Small Data
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 03.07.2020
Die vielen Marktverschiebungen der letzten Zeit, die vor allem im Umgang mit Privatkunden jede Menge Geschäftsmodelle revolutioniert oder zumindest deutlich verändert haben, sind Zeuge der Veränderung durch digitale Kommunikationswege. Viele Trends sind heute bereits Realität geworden. Einige wirken sich auf den Vertrieb aus.
Trend Nummer vier: Big & Small Data
Gehen wir 20 Jahre zurück. Mitte der 90er-Jahre. Einige Unternehmen haben bereits eine „Homepage“. Gängiges Kommunikationsmedium war das Telefax. Google war nicht gegründet. Stellen wir uns vor, damals wäre es möglich gewesen festzustellen, wer die versendeten Telefaxe gesehen hat und wer nicht. Wer tatsächlich interessiert war und wer nicht.
Oder nehmen wir an, damals hätte jemand angeboten, dass Sie alle professionellen Besucher Ihrer Website identifizieren könnten. Oder wenigstens, welche Unternehmen sich für Sie interessieren. Beide Großmütter wären auf dem Basar gelandet. Heute ist es möglich, genau mit diesen Informationen zu arbeiten. Meine Wahrnehmung ist, dass die meisten Unternehmer davon gehört haben, es aber in der Schublade „Science-Fiction“ ad acta gelegt haben, obwohl es für die Kundenakquise pures Gold wäre. Sehr seltsam, dass die wenigsten Unternehmen gezielt damit arbeiten.
Von Stephan Heinrich, Unternehmer und führender Experte für den Vertrieb an Geschäftskunden und AssCompact Deutschland bearbeitet von AssCompact Österreich
Bild: ©momius - stock.adobe.com
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