Ein flammendes Plädoyer für die Notwendigkeit von Reformen hielt WKO-Präsident Dr. Christoph Leitl. Um den aktuellen Megatrends wie Migration und Digitalisierung sowie den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen, brauche es Qualifikation, Innovation, Kreativität und Kooperation. „Wenn es uns gelingt, das weltweit vorhandene Wissen mit Kreativität so zu bündeln, dass daraus neue Produkte und Dienstleistungen entstehen, die wir so rasch wie möglich am Point of Sale umsetzen, dann haben wir gewonnen.“
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 18.09.2015
Ein flammendes Plädoyer für die Notwendigkeit von Reformen hielt WKO-Präsident Dr. Christoph Leitl. Um den aktuellen Megatrends wie Migration und Digitalisierung sowie den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen, brauche es Qualifikation, Innovation, Kreativität und Kooperation. „Wenn es uns gelingt, das weltweit vorhandene Wissen mit Kreativität so zu bündeln, dass daraus neue Produkte und Dienstleistungen entstehen, die wir so rasch wie möglich am Point of Sale umsetzen, dann haben wir gewonnen.“
Ob Ein-Personen-Unternehmen, KMU oder große Konzerne – bestehen werden nur diejenigen, die auf ein gemeinsames Europa setzen. Die unabhängigen Vermittler sind für Leitl dabei wichtige Zukunftsgestalter: „In unsicheren Zeiten Sicherheit zu geben, ist die Aufgabe der Vermittler. Sie stehen den Menschen unseres Landes nicht nur mit Produkten und Dienstleistungen zur Seite, sondern vor allem mit persönlicher, menschlicher Begleitung.“
Fachverbandsobmann Gunther Riedlsperger blickt mit Zuversicht in die neue Amtsperiode. „Wir haben uns ganz klar dazu entschieden, keinen Dienst nach Vorschrift zu machen, sondern Spuren zu hinterlassen. Nach uns soll die Maklerwelt besser aussehen als heute, mit höheren Marktanteilen und insgesamt mehr Qualität.“ Der Versicherungsmakler sei Konsumentenschützer, weil er auf Augenhöhe mit der Versicherungswirtschaft verhandle und seinen Kunden die besten Produkte, Preise und biete. Eine qualifizierte und verpflichtende Ausbildung sei dazu unumgänglich. „Konsumentenschutz beginnt mit der guten Ausbildung unserer Mitarbeiter, nicht mit der Offenlegung der Provision“, so Riedlsperger.
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