Das Merkur Innovation Lab und das Grazer Start-up Strykerlabs arbeiten künftig zusammen, um Daten-Know-how auch dem Breitensport zugänglich zu machen. Ziel ist es, das Verletzungsrisiko zu verringern und Leistungsfähigkeit zu steigern. Mit einer steirischen Frauenfußballmannschaft starten die Datenspezialisten nun ein Pilotprojekt.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 21.02.2023
Das Merkur Innovation Lab stützt sich auf ein breites Datenwissen und langjährige Erfahrung in der klassischen Gesundheitsvorsorge. Das Jungunternehmen Strykerlabs hat sich im Profifußball einen Namen gemacht: Deren KI-gestützte Software hilft Sportlern, muskuläre Verletzungen, die etwa durch Überbeanspruchung entstehen, um bis zu 70% zu reduzieren und die Leistung zu steigern. Nun gehen die beiden Start-ups einen gemeinsamen Weg, um KI-gesteuerte Trainingspläne massentauglich zu machen. In einem ersten Pilotprojekt mit der steirischen Frauenfußballmannschaft der SVK Wildcats kommt die Software nun erstmals im Breitensport zum Einsatz.
Harald Neubauer, Co-Geschäftsführer des Merkur Innovation Lab:
"Wenn wir es schaffen, Vorsorge und Innovation in Einklang zu bringen, sind wir am richtigen Weg. Daher freut es uns sehr, dass wir gemeinsam mit den Experten von Strykerlabs die Datenanalyse aus dem Profisport auf eine breite Basis für Hobby- und Amateursportler stellen können. Die Richtung ist klar: Wir lernen voneinander, tauschen unser Know-how aus und heben die Gesundheitsprävention auf ein neues Level."
Philip Klöckl, CEO von Strykerlabs, erklärt:
"Wir wollen nicht nur im Profibereich Vorreiter in Sachen Belastungssteuerung sein, sondern künftig auch breitenwirksam Nutzen stiften. Denn viele Hobbysportler und Trainingsbegeisterte wissen oft nicht, wie sie ihr Training gestalten sollen, um Verletzungen vermeiden zu können. Mit dem Team vom Merkur Innovation Lab haben wir wertvolle Partner an unserer Seite, die Innovation wirklich leben und mit ihrem Wissen diesen Schritt ermöglichen."
Foto oben vl.n.r.: Valentina Putz und Philip Klöckl (Strykerlabs); Harald Neubauer und Daniela Pak-Graf (Merkur Innovation Lab), Martina Winkler (Merkur Gym); Beatrice Dehlinch, Tanja Neubauer, Paula Roth und Irina Wurzinger (Wildcats)
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