„Fake News gibt’s auch im Versicherungsrecht.“ Ewald Maitz weiß, welche Unklarheiten versicherungsrechtliche Urteile in der Praxis stiften können. Dem will der Steirer mit einer neuen Website entgegenwirken. Dort finden Nutzer die jeweils passenden Urteile für ihren Schadensfall - praxisorientiert und in Kurzform.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 27.06.2017
„Jeder Schaden kann nur unter Zuhilfenahme der Versicherungsbedingungen und der gesetzlichen Bestimmungen zum Versicherungsrecht wirklich beurteilt werden. Alles andere ist Rätselraten“, sagt Ewald Maitz, der seit knapp 20 Jahren in der Versicherungsbranche tätig ist. Auch um bei der Produktwahl das Bedingungswerk einschätzen und bewerten zu können, müsse man im Versicherungsrecht versiert sein.
Urteile in Kurzform und Schadenbeispiele
Am 13. September startet Maitz die neue Website www.versdb.at, eine digitale Sammlung von Gerichtsurteilen aus dem Versicherungsrecht. Sie richtet sich an „Praktiker“ aus der Branche, aber auch an Juristen. Das Ziel: Nutzer sollen schnell zu den Kernaussagen der Urteile gelangen, ohne unzählige Seiten durchzulesen – also „die Nadel im Heuhaufen des Versicherungsrechts mit einfachen Mitteln“ finden.
Über eine praxisorientierte Suchfunktion verschafft sich der Suchende rasch einen Überblick über die Materie und bekommt so auch Argumente in die Hand. Neben den Urteilen, die laufend aktualisiert werden, beinhaltet „versdb“ auch zahlreiche Schadenbeispiele. Die Nutzung kostet monatlich 14,90 Euro, für Registrierungen bis 30. September gibt es einen vergünstigten Startpreis von 12,90 Euro.
Das gesamte Interview mit Ewald Maitz lesen Sie in der AssCompact Juli-Ausgabe.
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