Nur wenige Österreicher befassen sich aktiv mit eigener Vorsorge

Im Auftrag von Swiss Life Select hat GfK Austria 1.000 Österreicher zum Gesundheits- und Finanzverhalten befragt. Das Ergebnis: 51% legen besonderen Wert auf einen gesunden Lebensstil. Nur 18% interessieren sich laut Studie hingehen für Finanzthemen. Für zwei Drittel ist es jedoch sehr oder eher wichtig, über die verschiedenen Vorsorgeprodukte informiert zu sein. Sechs von zehn (58%) beschäftigt die eigene finanzielle Situation bei Rentenantritt. Nur 16% setzen sich aktiv mit der eigenen finanziellen Altersvorsorge auseinander. 27% tendieren zumindest eher dazu, sich aktiv mit der Vorsorge zu befassen.

Gesundheitswissen deutlich höher

Um das Finanzwissen in Österreich ist es im Allgemeinen nicht schlecht bestellt. Im direkten Vergleich der Finanz- und Gesundheitskompetenz schnitten die Befragten hingegen eher mäßig ab. So konnten nur 15% richtig beantworten, wie hoch die Mindestpension derzeit ist. Demgegenüber kennen 82% die optimalen Blutdruckwerte bei erwachsenen Menschen. Jeder Zweite weiß, wie der Body Mass Index richtig zu berechnen ist.

Gesundheit und Finanzen gehen Hand in Hand

Vor allem angesichts der steigenden Lebenserwartung müsse das Bewusstsein für Finanz- und Vorsorgethemen geschärft werden, betont Christoph Obererlacher, CEO von Swiss Life Select. „Gesundheit ist zweifelsohne das höchste Gut des Menschen. Ob das Leben im Alter nach Wunsch verläuft hängt aber neben dem Faktor Gesundheit auch von den finanziellen Möglichkeiten ab. Private Vorsorge ist daher unverzichtbar, um sich im Alter einen entsprechenden Lebensstandard sichern und ein langes, selbstbestimmtes Leben führen zu können.“