Der europäische Finanzvermittlungskonzern OVB erzielte im ersten Quartal 2021 Erträge aus Vermittlungen in Höhe von 78,7 Mio. Euro. Damit wurde der Umsatz des Vorjahreszeitraums um 17,7% übertroffen. Die Zahl der in 15 Ländern betreuten Kunden wuchs um 3,6% auf 4,01 Millionen. Auch die Zahl der hauptberuflichen Finanzvermittler erhöhte sich um 317 auf europaweit 5.358 Vermittler per Ende März 2021.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 14.05.2021
„Wir sind erfolgreich in das Geschäftsjahr gestartet und haben unsere Wachstumsdynamik nochmals deutlich ausgebaut. Diese positive Entwicklung auf breiter europäischer Basis hat uns veranlasst, unsere Jahresprognose anzuheben“, so Mario Freis, CEO der OVB Holding AG.
Im Segment Mittel- und Osteuropa stiegen die Erträge aus Vermittlungen um 15,5% auf 36,3 Mio. Euro. Die im Segment Deutschland erzielten Erträge aus Vermittlungen nahmen um 3,0% auf 16,6 Mio. Euro zu. Im Segment Süd- und Westeuropa stieg der Umsatz um ein Drittel auf 25,9 Mio. Euro zu.
Das operative Ergebnis im ersten Quartal beträgt 5,9 Mio. Euro, um 50,6% mehr als im Vorjahr. Das EBIT im Segment Mittel- und Osteuropa erhöhte sich um 42,0% auf 3,6 Mio. Euro (Vorjahr: 2,5 Mio. Euro). Im Segment Deutschland nahm das operative Ergebnis um 8,6% auf 2,8 Mio. Euro zu. Einen Ergebnissprung von 151,9% verzeichnete das Segment Süd- und Westeuropa; das operative Ergebnis erreichte hier 2,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro).
Prognose 2021
Die OVB erwartet angesichts der hohen Wachstumsdynamik im ersten Quartal und vorbehaltlich der noch nicht abschätzbaren weiteren Auswirkungen der anhaltenden COVID-19-Pandemie für das Gesamtjahr 2021 einen deutlichen Anstieg der Erträge aus Vermittlungen und des operativen Ergebnisses (EBIT). Zuvor war OVB für das Geschäftsjahr 2021 noch davon ausgegangen, dass die Erträge aus Vermittlungen gegenüber dem Geschäftsjahr 2020 (270,6 Mio. Euro) leicht steigen und das EBIT stabil auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2020 (14,9 Mio. Euro) liegen wird.
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