Ein Programm für Startups, das auch von der UNIQA Stiftung initiiert wurde, zeigt vielfältige Ideen für das Gesundheitswesen der Zukunft.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 18.09.2018
Der Health Hub Vienna (HHV) wurde von der UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung gemeinsam mit INiTS, dem Wiener Hightech-Inkubator, ins Leben gerufen. Seit kurzem stehen die elf Teilnehmer des zweiten Acceleration-Programmes fest. Aus 100 nationalen und internationalen Bewerbern hat die Jury elf Startups aus acht Ländern ausgewählt, darunter auch drei Projekte aus Österreich. „Wie viel Innovationskraft der Health Hub Vienna damit zu Tage fördert, beeindruckt mich und hilft uns als Gesundheitsdienstleister auch dabei, besser zu verstehen, was im Ökosystem Health passiert“, sagt HHV-Initiator und Jurymitglied Andreas Brandstetter, Vorstand der UNIQA Stiftung.
In den nächsten 100 Tagen erwartet die Teilnehmer ein „Fitnessprogramm“: Neben intensiver Wissensvermittlung zu erfolgskritischen Herausforderungen aus dem Gesundheitsbereich steht vor allem die Vernetzung mit Mentoren, erfahrenen Führungskräften und erfolgreichen Unternehmensgründern im Zentrum des Programms. Dabei können sie auf den Erfahrungsschatz des HHV Netzwerks bzw. der Partner-Unternehmen zurückgreifen.
Ideen aus Österreich
Aus Österreich ist das startup „piur imaging“ vertreten, das neue Technologien zur dreidimensionalen Bildgebung in der Diagnose entwickelt. Mit der Suchmaschine „Symptoma“, entwickelt in Salzburg, kann man Krankheiten basierend auf der Eingabe von Symptomen herausfinden. Der dritte österreichische Teilnehmer nennt sich „mymind neurofeedback gaming“ und entwickelt eine Therapie, die durch spielerisches Lernen Kindern mit ADHS oder Autismus unterstützt.
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