Der Fall eines jungen Urlaubers zeigt, dass einwandfreie medizinische Versorgung im Ausland überlebenswichtig sein kann. In einer Aussendung berichtet die Europäische Reiseversicherung über einen schweren Unfall und die darauffolgenden Maßnahmen, die sie eingeleitet hat.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 14.06.2016
Es sollte ein erlebnisreicher Urlaub werden, den ein 19-jähriger Wiener im Frühjahr mit Mutter und Schwester auf Kuba verbringen wollte. Um die Insel zu erkunden, mietete die Familie über ihr Hotel in Varadeo ein Taxi für einen Ausflug nach Havanna. „Erst später erfuhren wir, dass es sich um einen privaten Fahrer handelte, der selbst ein Auto gemietet und uns ohne Lizenz umher chauffiert hat“, so der spätere Patient.
Schwere Verletzungen bei Autounfall
Bei der Rückfahrt zum Hotel passierte dem Taxilenker ein folgenschwerer Fehler: Auf einer zweispurigen Schnellstraße – er schien abgelenkt zu sein – schwankte das Auto immer stärker nach links, bis es mit der Leitplanke kollidierte und ins Schleudern geriet. Der junge Österreicher, der genau an der Stelle des Zusammenstoßes saß, zog sich bei dem Unfall einen Beinbruch, Milzriss und einige Schnittwunden zu.
Nach künstlichem Koma im Ambulanzjet nach Hause
Nachdem seine Mutter die Europäische Reiseversicherung informiert hatte, war diese in die weitere medizinische Behandlung intensiv eingebunden. Nach vier Tagen im künstlichen Koma und einem weiteren Tag in Beobachtung wurde der Patient mit dem Ambulanzjet zurück nach Österreich gebracht. Die Gesamtkosten für diesen Notfall in der Höhe von 83.500 Euro hat die Europäische Reiseversicherung übernommen.
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