Die EU-Kommission ortet keine wettbewerbsrechtlichen Probleme beim Erwerb der französischen AXA-Gesellschaften in Polen, Tschechien und der Slowakei seitens der UNIQUA Group und hat den geplanten Zukauf ohne Auflagen genehmigt.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 03.08.2020
„Das Akquisitionsvorhaben verläuft nach Plan. Die Zustimmung der EU-Kommission ist nach dem erfolgreichen Abschluss der Finanzierung ein weiterer Zwischenschritt in Richtung Closing dieser für die gesamte UNIQA Gruppe sehr wichtigen Transaktion“, so Andreas Brandstetter, UNIQA CEO. Die Finanzierung der Akquisition wurde Anfang Juli 2020 auch durch die Platzierung eines Senior Bonds gesichert.
Für den vollständigen Vollzug der Transaktion (Closing) sind noch aufsichtsrechtliche Freigaben in den betreffenden Ländern ausständig. Plangemäß wird mit dem Closing im vierten Quartal gerechnet. Bei gelungener Akquisition wächst UNIQA um rund fünf Millionen Kunden, 2100 Mitarbeiter und 800 Millionen Euro Prämie jährlich und wird dadurch von der Nummer Sieben zur Nummer Fünf in Zentral- und Osteuropa aufsteigen.
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