2015 wurden in Österreich laut dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster (VSSÖ) 77.000 E-Bikes verkauft – jedes fünfte verkaufte Fahrrad hat also bereits einen Elektro-Antrieb. Diese Entwicklung spürt man auch bei UNIQA Österreich: „Es gibt eindeutig einen Trend zum E-Bike“, sagt Sachversicherungsvorstand Andreas Kößl. So ist die Anzahl der bei UNIQA versicherten E-Bikes seit seit dem Vergleichszeitrum 2015 um 33% gestiegen.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 19.09.2016
Wer mit einem E-Bike unterwegs ist, das nicht schneller als 25 km/h fährt und eine Leistung von 600 Watt nicht übersteigt, ist gegen Haftpflichtschäden abgesichert, sofern ein Haushaltsversicherung abgeschlossen wurde. Übersteigt das E-Bike die angegebene Leistung und es passiert ein Unfall, bei dem Dritte geschädigt sind, deckt nur eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Die Prämie dafür beträgt 36 Euro jährlich, die Versicherungssumme liegt standardmäßig bei 10 Mio. Euro und kann auf 20 bzw. 30 Mio. Euro angehoben werden.
E-Bike-Versicherung in zwei Varianten
Die Kaskoversicherung für ein E-Bike bietet UNIQA in zwei Varianten an. Im umfassendsten Paket der Premium-Polizze sind auch Schäden am eigenen Bike nach Unfällen, Vandalismus, Schäden durch Tiere, Diebstahl, Brand und Naturgewalten mitversichert. Die Kompaktvariante inkludiert alle oben genannten Leistungen außer Beschädigungen durch Unfälle und Vandalismus. Die Prämie für die Premiumvariante beträgt zehn Prozent vom Listenpreis des E-Bikes, in der Kompaktvariante liegt die Prämie bei drei Prozent des Listenpreises. Versichert werden können neben Elektrofahrrädern auch Segways und Bike-Boards.
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