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UNIQA verzeichnete 2023 wetterbedingte Schäden von 152 Mio. Euro

UNIQA verzeichnete 2023 wetterbedingte Schäden von 152 Mio. Euro

29. Juli 2024

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3 Min. Lesezeit

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Versicherungen

Für UNIQA endete das Jahr 2023 mit einer Gesamtbelastung von 152 Mio. Euro aus wetterbedingten Schäden. Das Vorjahr liegt damit um 29 Mio. Euro über dem Schnitt der letzten sieben Jahre. Die Unwetterwarnungen von UBIMET sollen rechtzeitig vor Unwetter warnen.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 29.07.2024

Peter Humer, Vorstand Kunde & Markt Österreich bei UNIQA Insurance Group AG:

"Im vergangenen Jahr 2023 lag die Anzahl der Unwetterschäden um mehr als ein Drittel und der Gesamtschadenaufwand um fast ein Viertel über dem langjährigen Schnitt. Angesichts dieser Zahlen und Entwicklungen wird die punktgenaue Warnung vor einem herannahenden Unwetter immer wichtiger. Sie birgt die Chance, noch rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen treffen zu können."

Dank den Vorhersagen von UBIMET kann man Humer zufolge etwa noch rasch die Fenster schließen oder das Auto in die Garage stellen und so Schäden vermeiden.

2004 launchte UNIQA mit UBIMET die kostenfreie Unwetterwarnung für Kund:innen. Am häufigsten werden Unwetterwarnungen im Schnitt im Juli versendet, gefolgt von Juni und August. Die meisten Warnungen pro Person erhalten Kund:innen von UNIQA in der Steiermark. Das Bundesland ist jenes mit der höchsten Gewitterdichte. Die geringste Anzahl an Unwetterwarnungen werden an Kund:innen in Wien und Niederösterreich versendet. Im Schnitt sind es pro Jahr fünf Warnungen weniger als in der Steiermark.

Die Steiermark liegt in der Blitzstatistik mit einer durchschnittlichen Anzahl von 3,4 Blitzen pro Quadratkilometer und Jahr vor Kärnten (3 Blitze) und dem Burgenland (2,5 Blitze), Tirol liegt mit 1,7 Blitzen an letzter Stelle im Bundesländer-Ranking. Bei den Gemeinden führt Werndorf in Graz-Umgebung mit ganzen 5,9 Blitzen. Rosental an der Kainach und Paldau liegen jeweils mit 5,6 Blitzen vor Thal (5,5 Blitze). Erst auf Platz vier findet sich die erste Gemeinde außerhalb der Steiermark, nämlich Grafenschachen im Burgenland (Weitere Details bieten Grafiken auf der Webseite).

UNIQA und UBIMET haben heuer ihre Kooperation auf viele weitere Jahre verlängert.

UBIMET Gründer und Geschäftsführer Michael Fassnauer:

"Dank unserer laufenden Investitionen in die Weiterentwicklung unserer Wettermodelle und Kundenlösungen werden wir auch weiterhin – trotz spürbarer Veränderungen des Wettergeschehens – hochqualitative Informationen an UNIQA Kundinnen und Kunden liefern können“, so Fassnauer."

Das Service der Unwetterwarnung können alle Kund:innen mit einer Eigenheim-/ Haushaltsversicherung und Landwirtschaftsversicherung kostenfrei nutzen. Auch allen Personen, die über ein myUNIQA plus Konto verfügen, haben die Möglichkeit die Unwetterwarnung zu erhalten.

Foto oben: Peter Humer, Vorstand Kunde & Markt Österreich bei UNIQA Insurance Group AG

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