Die Vienna Insurance Group (VIG) steigerte ihre verrechneten Prämien nach dem ersten Quartal 2024 um 11% auf 4,3 Mrd. Euro. In Österreich stiegen die verrechneten Prämien um 7,8%.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 29.05.2024
Hartwig Löger, Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender der VIG:
"In den ersten drei Monaten des Jahres 2024 weist die VIG abermals ein zweistelliges Prämienwachstum auf. Das sehr solide Prämienplus ist auf eine allgemein gute Geschäftsentwicklung zurückzuführen."
In Österreich stiegen die verrechneten Prämien um 7,8% auf 1.510 Mio. Euro an. In Tschechien ist ein währungsbedingter Rückgang um 0,6% auf 621 Mio. Euro zu verzeichnen, in Polen stieg das Prämienvolumen um 7,9% auf 416 Mio. Euro an. Im Segment Erweiterte CEE mit den Ländern Albanien inkl. Kosovo, Baltikum, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Moldau, Nordmazedonien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ukraine und Ungarn wurde eine Prämiensteigerung von 10% auf 1.142 Mio. Euro verzeichnet. Auch die Spezialmärkte mit Deutschland, Georgien, Liechtenstein und der Türkei verzeichneten einen Anstieg der verrechneten Prämien von 23,9% auf 349 Mio. Euro.
Solvenzquote von 262%
Die Solvenzquote der Gruppe zum Ende des ersten Quartals 2024 beträgt 262% (inklusive Übergangsmaßnahmen).
Positiver Ausblick
Laut der Frühjahrsprognose des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) entwickeln sich die meisten CEE-Länder, insbesondere die neuen EU-Mitglieder, positiv. Die Vienna Insurance Group (VIG) profitiert von dieser Entwicklung und bleibt trotz geopolitischer Unsicherheiten optimistisch für 2024. VIG ist in acht der zehn Länder der Osterweiterung tätig und in sechs davon Marktführer. Das Management erwartet für 2024 ein Ergebnis vor Steuern zwischen 825 Mio. und 875 Mio. Euro.
Foto oben: Hartwig Löger, Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender der VIG:
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