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VVO zu Datenstandard: „Intensive Zusammenarbeit ist uns wichtig“

VVO zu Datenstandard: „Intensive Zusammenarbeit ist uns wichtig“

01. Dezember 2016

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2 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Der VVO hat die Entwicklung eines Datenstandards an einen externen Anbieter weitergegeben, setzt aber zugleich auf die enge Zusammenarbeit mit Branchenvertretern. Wie geht es nun weiter – und wann könnte der einheitliche Datenaustausch Realität sein? Darüber spricht Andreas Hallemann, Leitung IT und Statistik im VVO.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 01.12.2016

Der österreichische Versicherungsverband VVO hat die Weiterentwicklung eines Datenstandards an den Softwaredienstleister KapDion weitergegeben. „Unter den guten Angeboten hat uns das Konzept von KapDion am besten angesprochen“, sagt Hallemann. „Wir haben einen externen Partner gesucht, der mit Erfahrung und Engagement die Anforderungen der Versicherungsbranche umsetzen kann und den haben wir mit KapDion gefunden.“ Er betont jedoch: „Der klare Auftrag an den VVO ist es, die Projektleitung zu übernehmen. Dabei ist es uns wichtig auf die intensive Zusammenarbeit mit Vertretern der Versicherungsunternehmen, der Softwarehersteller und der Makler zu achten.“

Umsetzung in zwei Phasen

KapDion als externer Umsetzungspartner unterstützt die OMDS-Projektgruppe bei den technischen Aufgaben wie etwa der Bearbeitung und Verwaltung der XSD Dateien. Auch die einheitliche Dokumentation aller Prozessbeschreibungen wird KapDion übernehmen.

Bis wann wird die einheitliche Schnittstelle zwischen VU und Vermittlern stehen? Wie soll sie in der Praxis funktionieren? Die Definition der Schnittstellen sei in zwei Phasen vorgesehen, so Hallemann. Die QuickWins sollen im ersten Quartal 2017 freigegeben werden, bevor die Projektgruppe weitere Schritte setzt. „Dazu werden wir auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Lenkungsausschuss pflegen. Nach Freigabe durch die Projektgruppe werden die Dokumentationen veröffentlicht.“

Implementierung durch Versicherer

Die Schnittstellen sollen einen Direktzugriff aus den Anwendungen der Makler in die Hostsysteme der Versicherungsunternehmen ermöglichen. „Die Implementierung der Schnittstellen ist nicht Teil des Projekts und muss von den Softwareherstellern und den Versicherungsunternehmen realisiert werden.“ Die Vertreter der Versicherungsmakler seien selbstverständlich zur Projektarbeit eingeladen. „Für das Projekt OMDS 3.0 wurden bereits Teilnehmer von der WKO nominiert.“ Am Projektausschuss werden Christoph Berghammer und Siegfried Fleischacker als Vertreter des Fachverbandes der Versicherungsmakler teilnehmen.

Das gesamte Interview mit Andreas Hallemann lesen Sie in der nächsten AssCompact-Ausgabe.

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