Die Wiener Städtische erhöht die Gesamtverzinsung für ihre Kunden in der Lebensversicherung von 2 auf 2,5%.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 16.01.2024
Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen Versicherung:
"Der Anstieg der Leitzinsen ist ein wichtiger und richtiger Schritt in Richtung geldpolitische Normalität. Damit können wir unseren Kund:innen endlich wieder eine deutlich höhere Gesamtverzinsung bieten. Das wird die private Altersvorsorge im Allgemeinen und die klassische Lebensversicherung im Besonderen beflügeln."
Wie eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Erste Bank und Wiener Städtische zeigt, ist die Bedeutung privater finanzieller Vorsorge auf konstant hohem Niveau. 85% der Österreicher sind der Meinung, dass es für sie sehr wichtig ist, privat vorzusorgen. Eine klassische Lebensversicherung garantiert bereits bei Vertragsabschluss eine lebenslang ausbezahlte Rente.
Um die Motivation zur privaten Vorsorge noch stärker zu fördern, hat die Versicherungsbranche konkrete Forderungen an die Politik adressiert: Die Halbierung der Versicherungssteuer, steuerliche Anreize für nachhaltige Veranlagung und eine Anhebung des seit 1975 nicht valorisierten Freibetrags der betrieblichen Altersvorsorge auf 1.200 Euro.
Manfred Bartalszky:
"Das wäre ein ganz wichtiges Signal, um das Bewusstsein privater Vorsorge in breiten Bevölkerungsschichten zu verankern. Denn die Erhaltung der Kaufkraft im Alter ist nicht nur für jede:n Einzelne:n von großer Bedeutung, sondern für die gesamte Volkswirtschaft."
Foto oben: Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen Versicherung
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