Starkregen, Überschwemmungen und schwere Unwetter sind in den vergangenen Tagen und Wochen über Teile Österreichs gezogen und haben massive Verwüstungen angerichtet. Hauptbetroffen war vor allem der Süden Österreichs. Die Wiener Städtische rechnet mit Schänden von rund 30 Mio. Euro.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 07.08.2023
Wiener-Städtische-Vorstandsdirektorin Doris Wendler:
"Nach den starken Unwettern der letzten Tage und Wochen rechnen wir für die Unwetter im Juli mit Schäden in der Höhe von rund 30 Mio. Euro. Das volle Schadensausmaß wird sich jedoch erst nach den Aufräumarbeiten zeigen. Heftige Unwetter im Sommer sind nicht untypisch, die Entwicklung des vergangenen Jahrzehnts zeigt jedoch, dass die Intensität und die Häufigkeit von Naturkatastrophen grundsätzlich zunehmen."
In Kärnten rechnet die Wiener Städtische allein im Juli mit einem Schadensvolumen von rund 10 Mio. Euro. In der Steiermark werden sich die Schäden auf 5 Mio. Euro summieren, in Oberösterreich werden sich die Schadenszahlungen auf 4 Mio. Euro, in Tirol auf 3 Mio. Euro und in Salzburg auf 2 Mio. Euro belaufen.
Betroffene können via losleben-App, das Kundenportal der Wiener Städtischen und bei allen Kundenbetreuern Schäden melden und gleichzeitig Schadensfotos einreichen. Zusätzlich steht die kostenlose österreichweite Schadenshotline 050 350 355 der Wiener Städtischen rund um die Uhr zur Verfügung.
Doris Wendler:
"Gerade nach schweren Unwettern und Naturkatastrophen ist eine schnelle Schadensabwicklung notwendig. Wichtig ist, dass Betroffene nach den ersten Aufräumarbeiten die Schäden mit Fotos dokumentieren und – wenn möglich – sollten zerstörte oder beschädigte Sachen nicht gleich weggeworfen, sondern aufgehoben werden."
Foto oben: Wiener-Städtische-Vorstandsdirektorin Doris Wendler
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren