Schwere Unwetter sind am Pfingstwochenende über Teile Österreichs gezogen und haben massive Verwüstungen angerichtet. Die Wiener Städtische rechnet mit Schäden in der Höhe von rund vier Mio. Euro. Betroffene können ihre Schadensmeldung via losleben-App, Hotline und online einreichen.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 07.06.2022
Nach dem Schadensrekordjahr 2021 mit Naturkatastrophenschäden in der Höhe von 200 Mio. Euro, zogen in den vergangenen Tagen wieder zahlreiche Unwetter über Österreich. Vor allem die Unwetterfront „Maya“ hat am Pfingstsonntag aufgrund von Hagel, Starkregen und Sturmböen bis zu 140 km/h zahlreiche Verwüstungen hinterlassen. Besonders betroffen waren Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Teile Niederösterreichs, der Steiermark und des Burgenlands sowie auch die Bundeshauptstadt Wien. „Genaue Schadenszahlen liegen noch nicht vor, aber wir rechnen mit Schäden in der Höhe von rund vier Mio. Euro. Unsere Sachverständigen sowie Sachbearbeiterinnen und -bearbeiter sind für unsere Kundinnen und Kunden im Einsatz. Schäden können aber auch ganz einfach via losleben-App, telefonisch oder online gemeldet werden“, sagt Wiener Städtische-Vorstandsdirektorin Doris Wendler.
Betroffene können via losleben-App, der Website der Wiener Städtischen, das Kundenportal der Wiener Städtischen und bei allen Kundenbetreuern Schäden melden und gleichzeitig Schadensfotos einreichen. Zusätzlich steht die kostenlose österreichweite Schadenshotline der Wiener Städtischen rund um die Uhr zur Verfügung. „Gerade nach schweren Unwettern und Naturkatastrophen ist eine schnelle Schadensabwicklung notwendig. Wichtig ist, dass Betroffene nach den ersten Aufräumarbeiten die Schäden mit Fotos dokumentieren und – wenn möglich – sollten zerstörte oder beschädigte Sachen nicht gleich weggeworfen, sondern aufgehoben werden“, so Wendler.
Wetter Plus-App warnt
Durch Aktivierung der Wetter Plus-App wird in regelmäßigen Zeitabständen der aktuelle Aufenthaltsort abgefragt und geprüft, ob für diese Standorte Wetterwarnungen vorliegen. Ist das der Fall, erhalten User automatisch eine Benachrichtigung auf dem Smartphone.
Foto oben: Doris Wendler, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung
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