zurück zur Übersicht

Beitrag speichern

Wiener Versicherungsmakler: Zukunft der Versicherung liegt in Flexibilität und Prävention

Wiener Versicherungsmakler: Zukunft der Versicherung liegt in Flexibilität und Prävention

26. November 2014

|

2 Min. Lesezeit

|

News-Versicherungen

Etwa 1.900 Euro gibt jeder Österreicher/jede Österreicherin pro Jahr für Versicherungen aus, den Großteil davon für Lebensversicherungen. Dies zeigte Anfang 2014 eine Studie des Europäischen Versicherungsverbandes. Die Wiener Versicherungsmakler sehen jedoch nach wie vor großes Potenzial für die Versicherungsbranche, da sich Erwartungen und Kaufverhalten der KundInnen durch sinkende Einkommen und Sparquoten sowie steigende mobile Datennutzung ändern. 

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 26.11.2014

Etwa 1.900 Euro gibt jeder Österreicher/jede Österreicherin pro Jahr für Versicherungen aus, den Großteil davon für Lebensversicherungen. Dies zeigte Anfang 2014 eine Studie des Europäischen Versicherungsverbandes. Die Wiener Versicherungsmakler sehen jedoch nach wie vor großes Potenzial für die Versicherungsbranche, da sich Erwartungen und Kaufverhalten der KundInnen durch sinkende Einkommen und Sparquoten sowie steigende mobile Datennutzung ändern. 

Laut Mag. Wilhelm Hemerka, Fachgruppenobmann-Stv. der Wiener Versicherungsmakler, müssen Versicherungsanbieter künftig noch flexibler auf die Bedürfnisse der KonsumentInnen reagieren und maßgeschneiderte Produkte anbieten, um wettbewerbsfähig zu sein. „Das EINE Versicherungsprodukt für die nächsten Jahrzehnte gibt es auf Grund der veränderten gesellschaftlichen Strukturen bald nicht mehr. Vielmehr sehe ich die Zukunft der Vorsorge und Versicherungen in Lebensabschnittspolizzen. All-Inklusive-Produkte werden sich dann den Herausforderungen des jeweiligen Lebensabschnitts wie Studium, Beruf, Familiengründung oder Ruhestand anpassen und im Laufe des Lebens der KundInnen mitwachsen“, sagt Hemerka.

Online-Vergleichsportale werden von den Österreicherinnen und Österreichern immer häufiger genutzt. Diese zielen jedoch auf die günstigste Prämie ab und lassen die Lebenssituation und Bedürfnisse der KonsumentInnen meist außer Acht. Hemerka: „Selbst wenn in Zukunft, auf Grund des steigenden digitalen Wissens über das Verhalten, die Gewohnheiten oder Vorlieben der KundInnen, neue Versicherungsangebote im Internet entstehen und die Qualität der Angebote verbessert wird, besteht, ohne umfassende Beratung im Vorfeld, die Gefahr, die falsche Versicherung abzuschließen, was im Schadenfall sehr teuer werden kann.“

KonsumentInnen erwarten künftig von ihrer Versicherung neben der Schadenregulierung auch Präventionsdienstleistungen, wie sie bereits im Bereich „Sicheres Fahren“ in Form von Telematiksystemen zum Einsatz kommen. Vor allem im Bereich Datensicherheit wird die Nachfrage nach präventiven Lösungen zum Schutz personenbezogener Daten und gegen Identitätsdiebstahl in den nächsten Jahren deutlich zunehmen.

zurück zur Übersicht

Beitrag speichern

sharing is caring

Das könnte Sie auch interessieren


Ihnen gefällt dieser Beitrag?

Dann hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

(Klicken um Kommentar zu verfassen)