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Zurich-Studie: österreichische KMUs auf Wachstumskurs

Zurich-Studie: österreichische KMUs auf Wachstumskurs

26. November 2014

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2 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Österreichische Klein- und Mittelbetriebe blicken positiv auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Das zeigt eine aktuelle Gfk-Umfrage, für die im Auftrag der Zurich Insurance Group 3.800 KMUs – davon 200 in Österreich- befragt wurden. Mehr als ein Drittel der heimischen KMUs investierte in den eigenen Betrieb, beinahe genauso viele Unternehmen konzentrierten sich darauf, ihren Personalbestand aufzustocken. Knapp 30% der befragten KMUs erhöhten die Gehälter ihrer MitarbeiterInnen, zugleich zogen vergleichbar viele der Betriebe ihre Preise an.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 26.11.2014

Österreichische Klein- und Mittelbetriebe blicken positiv auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Das zeigt eine aktuelle Gfk-Umfrage, für die im Auftrag der Zurich Insurance Group 3.800 KMUs – davon 200 in Österreich- befragt wurden. Mehr als ein Drittel der heimischen KMUs investierte in den eigenen Betrieb, beinahe genauso viele Unternehmen konzentrierten sich darauf, ihren Personalbestand aufzustocken. Knapp 30% der befragten KMUs erhöhten die Gehälter ihrer MitarbeiterInnen, zugleich zogen vergleichbar viele der Betriebe ihre Preise an.

Lediglich 2% der KMUs in Österreich dachten darüber nach, ihr Geschäft zu schließen. Zudem gibt es eine Konzentration auf die heimische Wirtschaft – nur eines von zehn befragten Unternehmen erschloss mittels Export neue Märkte.

Die Erschließung neuer Kundensegmente sehen die KMUs als größte Chance (36%). Als erfolgsversprechend gelten außerdem regulatorische Änderungen, Verbesserungen der Personalbestände sowie die Reduzierung von Kosten und Ausgaben.

Das höchste Risiko liegt für die befragten Klein- und Mittelbetriebe im starken Wettbewerb und den damit verbundenen Dumpingpreisen (40%). Etwa ein Drittel sorgt sich um die Sicherheit und Gesundheit der KundInnen und Mitarbeitenden, gefolgt von mangelnder Nachfrage und daraus resultierenden Überbestanden. Nur ein Zehntel der KMUs sieht Cyber-Kriminalität als Gefahr. Kurt Möller, Vorstandsmitglied und verantwortlich für den Bereich Schaden/Unfall bei Zurich: „Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung wurden in den letzten Jahren viele Geschäftsprozesse ins Netz verlagert, was zahlreiche Vorteile, aber auch neue Risiken mit sich bringt. Wir beobachten generelle Veränderungen am Markt und analysieren die daraus resultierenden Risiken. Als Versicherer ist es unsere Aufgabe, Unternehmen dahingehend umfassend zu beraten, auf Risiko-Verlagerungen hinzuweisen und entsprechende Lösungen zur Absicherung anzubieten.“

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