Die Vienna Insurance Group verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2014 einen sehr guten Geschäftsverlauf. Die Prämien erreichten rund 7,0 Mrd. Euro und waren damit trotz signifikant negativer Wechselkurseffekte auf dem Niveau der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 18.11.2014
Die Vienna Insurance Group verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2014 einen sehr guten Geschäftsverlauf. Die Prämien erreichten rund 7,0 Mrd. Euro und waren damit trotz signifikant negativer Wechselkurseffekte auf dem Niveau der Vergleichsperiode des Vorjahres. Bereinigt um diese ergab sich ein Prämienplus von 1,7%.
Die solide Performance der Konzerngesellschaften zeigte sich im starken Anstieg des Gewinns (vor Steuern) um 36,4% auf 430,8 Mio. Euro. Noch deutlicher, um 50,7%, stieg der Gewinn nach Steuern und Minderheiten auf 327,7 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie wuchs sogar um 65,5% und erreichte 3,26 Euro.
Die gute Entwicklung setzt sich auch bei der Combined Ratio fort. Diese lag zum dritten Quartal 2014 bei sehr guten 97,2% und damit 3,5 Prozentpunkte unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Diese starke Verbesserung erreichte die Vienna Insurance Group trotz der fortgesetzt konservativen Reservierungspolitik für das Italiengeschäft der Donau Versicherung und den daraus resultierenden Belastungen.
Das Finanzergebnis des Konzerns belief sich auf 844,1 Mio. Euro und die Kapitalanlagen der Vienna Insurance Group (einschließlich der liquiden Mittel) betrugen rd. 31,1 Mrd. Euro (Stichtag 30. September 2014).
Der Gewinn (vor Steuern) in den CEE-Märkten stieg um 9,5%, währungsbereinigt sogar um 14,2%. Insgesamt trugen die CEE-Konzerngesellschaften mit 56,7% erneut mehr als die Hälfte zum Konzerngewinn bei.
Im Segment Lebensversicherung stiegen die Prämien um 1,7% auf 3,2 Mrd. Euro. In Österreich erreichte die Wiener Städtische einen deutlichen Anstieg um 6,9%.
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