Nicht nur wegen der Frage der langfristigen Finanzierbarkeit des Pensionssystems sind viele Fragen rund um die Pensionierung nach wie vor in aller Munde. Seniors4success, die unabhängige Plattform für Menschen vor und nach der Pensionierung, startete dazu eine groß angelegte Online-Befragung. Was die politisch Verantwortlichen vermutlich nicht gerne hören: Ein möglichst früher Pensionsantritt ist nach wie vor erklärtes Ziel.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 29.06.2014
Nicht nur wegen der Frage der langfristigen Finanzierbarkeit des Pensionssystems sind viele Fragen rund um die Pensionierung nach wie vor in aller Munde. Seniors4success, die unabhängige Plattform für Menschen vor und nach der Pensionierung, startete dazu eine groß angelegte Online-Befragung. Was die politisch Verantwortlichen vermutlich nicht gerne hören: Ein möglichst früher Pensionsantritt ist nach wie vor erklärtes Ziel.
Unter 50-Jährige rechnen zwar schon damit, dass sie bis 65 Jahre arbeiten müssen, dennoch wird von allen das Alter um 60 als bester Pensionszeitpunkt angesehen. Während 40% die Anhebung des faktischen Pensionsantrittsalters für gut befinden, sprechen sich zwei Drittel dezidiert gegen eine Erhöhung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters aus. So gesehen wundert es dann auch nicht mehr, dass nur ein Drittel – 49% der Männer, aber nur 18% der Frauen – für die schnellere Anhebung des Frauenpensionsalters votiert. Damit ist die Bevölkerung klar traditioneller und konservativer als die Bundesregierung mit ihren ohnehin Ansätzen, das faktische Pensionsantrittsalter in den nächsten Jahren anzuheben.
60% der Befragten sind mit der Gestaltung des österreichischen Pensionssystems durch die politischen Entscheidungsträger unzufrieden.
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