Die Allianz SE hat ein Rückkaufprogramm für eigene Aktien um bis zu 3 Mrd. Euro beschlossen. Außerdem soll das Kapitalmanagement vereinfacht und flexibler werden.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 17.02.2017
Zuvor hatte die Allianz bereits angekündigt, für externes Wachstum vorgesehenes und nicht ausgeschöpftes Budget der Gruppe zwischen 2014 bis 2016 an die Anteilseigner zurückzugeben. Das Rückkaufprogramm soll am 17. Februar 2017 starten und innerhalb von zwölf Monaten abgeschlossen sein. Allianz SE wird die gekauften Aktien einziehen. Die vollständige Umsetzung des Rückkaufprogramms steht unter der Bedingung einer nachhaltigen Solvency-II-Quote von über 160%.
Zudem haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, das Kapitalmanagement der Allianz Gruppe zu vereinfachen. Künftig soll den Anteilseignern Kapital auf flexible Weise zurückgegeben werden anstatt einem starren Ansatz zu folgen. Die Rückzahlung von Eigenkapital an die Anteilseigner wird nicht länger mit dem ungenutzten Budget für externes Wachstum und einem Dreijahreszeitraum verbunden.
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