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Corona-Krise: Wie geht´s, Herr Sponer?

Corona-Krise: Wie geht´s, Herr Sponer?

08. April 2020

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2 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Ob Berufsalltag oder Privatleben, ob Wirtschaft oder Kommunikationsverhalten – die Coronavirus-Pandemie prägt unser Leben nachhaltig. Wie gehen Vermittlerinnen und Vermittler mit der Krise um? Das fragt AssCompact in der neuen Interviewserie „Wie geht´s“. Heute: Jürgen Sponer, MBA, EKV Versicherungsmakler GmbH, Leobersdorf

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 08.04.2020

Wie geht´s, Herr Sponer?

Danke, den Umständen entsprechend gut. Ich habe mich mittlerweile an die Situation angepasst. Die gewonnene Zeit aufgrund des Wegfalls der Fahrzeit nutze ich jetzt für mehr Sport, sonst versuche ich den gewohnten Tagesablauf gleich zu behalten.

Büro oder Homeoffice?

Wir haben auf Homeoffice umgestellt. Gesundheit geht immer bevor, und technisch war die Umstellung dank unseres EDV Dienstleisters specialis IT, der uns in dieser Situation mehr als vorbildlich unterstützt, eine einfache Sache.

Was bewährt sich in der Krise?

Gute Erfahrungen habe ich mit verstärkter Kommunikation sowohl intern als auch extern gesammelt. Büromeetings halten wir wie gewohnt wöchentlich ab, nur eben jetzt in Form von Videokonferenzen. Auch können wir uns jetzt Projekten wie etwa der Einführung neuer EDV Programme widmen, die wir im „Normalbetrieb“ immer vor uns hergeschoben haben, von deren Umsetzung wir uns nach der Krise aber einiges erhoffen. Ebenso stellen wir manche Prozesse auf den Kopf, und schauen ob wir sie nicht irgendwie verbessern können.

Was stimmt Sie positiv?

Viele gute Gespräche mit Kunden und Kollegen, die Einstellung meiner Mitarbeiterinnen zum Unternehmen, dass wir in den letzten Jahren schon viele Hausaufgaben erledigten, und noch viele realistische Ziele und Pläne für die Zukunft haben.

Was nervt?

Diese Dinge blende ich immer gleich wieder aus.

Wie geht´s nach der Krise weiter?

Das hängt sehr stark von der Dauer ab, aber sehr wahrscheinlich etwas anders als wir es gewohnt waren.

Ein Tipp an die Kolleginnen und Kollegen:

So individuell wie die Maklerschaft ist, so individuell werden auch die unterschiedlichen Strategien sein. Auch hier, denke ich, ist jedenfalls die Kommunikation unter Kollegen für jeden von Vorteil. Ich auf jeden Fall freue mich über jedes Gespräch.

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