Die Risikomanagement-Studie von CRIF, in Zusammenarbeit mit EY Österreich und Business Circle, zeigt auf, dass sich bereits viele Unternehmen mit Risikomanagement auseinandersetzen. Doch es ist auch noch viel Luft nach oben, wenn es um einen effizienten Ressourceneinsatz geht.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 19.12.2023
Die Risikomanagement-Studie von CRIF in Zusammenarbeit mit EY Österreich und Business Circle hebt Herausforderungen für österreichische Unternehmen hervor und zeigt Chancen im Bereich des Risikomanagements auf.
Boris Recsey, Geschäftsführer von CRIF Austria:
Es reicht nicht mehr aus, sich lediglich auf historische Daten zu stützen, um eine aussagekräftige Risikobewertung für die Zukunft abzugeben. Es bedarf neuer Orientierungswerte, die Organisationen in der effektiven Steuerung von Risiken unterstützen. In dieser Entwicklung kann CRIF Austria als verlässlicher Begleiter fungieren, der nicht nur schützt, sondern auch aktiv zur Stärkung und Ausrichtung auf die Zukunft beiträgt.
Effektiver Einsatz von Ressourcen sorgt für robusteres Risikomanagement
Wie die Studie zeigt, spielen Risikomanagement-Abteilungen eine bedeutende Rolle: 80,3% der befragten Unternehmen aus Branchen wie Industrie, Dienstleistung und Handel, sowie Energie und Umwelt, gaben an, eine eigene Abteilung für Risikomanagement zu haben. Interessanterweise widmet sich jedoch bei 48,5% der Organisationen weniger als eine Vollzeitstelle dem Thema. Tatsächlich empfinden rund 35% der Befragten die verfügbaren, personellen Ressourcen als unzureichend, was auf eine mögliche Herausforderung in der effektiven Bewältigung von Risiken hindeutet.
Boris Recsey:
"Es ist daher von Vorteil, Strategien zu entwickeln, um die Ressourcen effizienter einzusetzen und eine robustere Risikomanagementpraxis zu fördern."
Besonders im Industriesektor könne ein effizientes Risikomanagement maßgeblich dazu beitragen, die betriebliche Stabilität angesichts von Lieferkettenunterbrechungen, technologischen Störungen und Marktschwankungen zu sichern und zu stützen.
Boris Recsey:
"Die Resilienz von Unternehmen im Industriesektor wird durch ein proaktives und gut aufgestelltes Risikomanagement massiv gestärkt. CRIF Austria als Partner kann hier Wesentliches dazu beitragen, die langfristige Überlebensfähigkeit zu sichern und die Fähigkeit zur Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen zu verbessern. CRIF engagiert sich dafür, Unternehmen nicht nur vor Risiken zu schützen, sondern sie auch zu stärken, um ihre Zukunftsfähigkeit zu erhöhen."
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