Von einem weiteren „Rekordergebnis“ in Österreich spricht Dialog-Chef Michael Stille, der die Bilanz 2016 präsentierte. Der Rückgang im Neugeschäft sei vor allem auf den Wechsel des Vertriebsteams zurückzuführen.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 21.06.2017
Die Bestellung von Mag. Willi Bors zum neuen Österreich-Direktor habe sich als „Glücksgriff“ erwiesen. „Zusammen mit seinem Team hat er unser Geschäft wesentlich vorangebracht.“ Die Beitragseinnahmen stiegen um 5,9% auf 93,7 Mio. Euro. Die Anzahl polizzierter Versicherungsscheine legte um 6,7% auf 155.216 zu. Der laufende Beitrag erhöhte sich um 4,8% auf 94,3 Mio. Euro. Die Versicherungssumme wuchs um 10,1% auf 18.541,1 Mio. Euro.
Personelle Umwälzungen und Prämien-Senkung
Das Neugeschäft war 2016 bis auf die Versicherungssumme rückläufig. Grund dafür sei zum einen das Ausscheiden des bisherigen Vertriebsteams. Bis neue Mitarbeiter eingestellt waren, entstand im Sommer und Herbst eine Vakanz in der Marktbearbeitung. Zudem ging durch die Prämienabsenkung im April 2016 vor allem der laufende Beitrag zurück – nämlich um 20,5% auf 8,8 Mio. Euro. Die Stückzahl verringerte sich um 1,4% auf 16.199. Die Versicherungssumme nahm dagegen um 9,5% auf 2.700, 6 Mio. Euro zu.
BU hinkt noch hinterher
Einen guten Start hat die Dialog auch in das Geschäftsjahr 2017 hingelegt. Der Maklermarkt zeige sich „erfreulich stabil“, vor allem Ablebensversicherungen werden stark nachgefragt. In der BU-Versicherung brauche der Markt noch „Wachstumsimpulse“. Seit dem Amtsantritt von Willi Bors Mitte September 2016 bis Ende Mai 2017 konnte eine Zunahme bei den Anträgen von 24% verzeichnet werden. "Ich führe diese Steigerung auf unser hoch qualifiziertes und engagiertes Team zurück, das den Markt mit hoher Intensität und Leidenschaft bearbeitet", so Willi Bors.
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